Herbst 2022
Freut ihr euch auch schon so sehr wie ich mich freue?
Ja liebe Leser, bald endlich ist es soweit, dann ist dieser herrliche Sommer endlich vorüber.
Keine Sonne mehr die uns ins Gesicht lacht, keine zwitschernden Vögel und kein Grün an den Bäumen.
Am Freitag den 23. September 2022 ist es endlich wieder soweit meine Freunde. Dann werden die Tage wieder kürzer, die Schatten der Nacht dafür deutlich länger.
Ja das wird ein ganz wunderbarer Tag werden.
Es wird unser Tag werden.
Nennen wir ihn doch einfach: „unseren allerliebsten September Tag“
Dann wird es endlich wieder heißen:
„Wenn wir heute nicht handeln, wird es ein morgen nicht mehr geben!“
Genau! so fängt man einen verregneten Tag im September an. So und nicht anders.
Endlich dürfen wir unsere alten verstaubten Maulkörbe wieder aus der Socken Schublade kramen.
Coronalaterien Verkalkung 3.0, geht in die nächste Runde der human Domestizierung.
Unsere ehrenwerten Politiker mit einer wenigstens drei Jährigen Schauspielerischen Vorbildung dürfen dann wieder richtig auf die Pauke hauen. Hören wir sie nicht schon alle das alte Lied trällern?
Böse, böse böse! So sind wir, böse böse böse! so seit ihr, Böse böse böse, dürfen wir nicht sein!
Also setzen wir mal lieber unsere Maske auf, empfangen das heilige Sakrament der Impfung und schwubb die wupps, ehe wir uns versehen, haben wir wieder einen richtigen Führer.
Doch so schwarz muss man die Dinge nicht zeichnen.
Schließlich haben Veränderungen auch sehr viel Gutes im Schlepptau. Wenn man nämlich eines ganz sicher sagen kann dann dies:
Neue Werkzeuge verbessern unser aller Leben. Unsere Roboter, unsere Algorithmen und die Automatisierung, sind nun einmal von uns erdacht und erschaffen worden. Sie werden unseren Alltag nachhaltig verändern. Sie ersetzen Kassierer und LKW Fahrer, sie ersetzen Paketboten und viele andere. Wenn nicht heute dann morgen. Wenn nicht bei uns, dann andernorts.
Es spielt keine Rolle wie du oder ich die Sache sehen. Durch neue Werkzeuge, sortiert sich unsere Welt. Die Welt der Menschen. - NEU -
Machtverhältnisse verändern sich, Einflussbereiche verändern sich. Gestern war die größte Armee der Welt noch etwas wert. Doch schon morgen bedeuten menschliche Soldaten, kaum noch etwas.
Die alten Gesetzte verlieren an Gültigkeit. Länder welche gestern noch nicht einmal eine Autobahn besaßen, sind morgen die Herren der Welt.
Länder denen gestern noch die Welt gehörte, die sich im unveränderlichen Glauben wähnten, die Dominante Rasse der Menschheit zu stellen, fallen morgen der Bedeutungslosigkeit anheim.
Unser Land gehört zu den gestrigen. Unserem Imperator gehörte gestern noch die Welt. Und waren wir brav und haben Pfötchen gegeben, so waren wir ein Teil davon. Doch unser Land hat sich nicht an die neuen Werkzeuge angepasst. Weder haben wir sie in unseren Alltag eingebaut, noch haben wir sie in unsere Köpfe hinein gelassen. Und das über Jahrzehnte. Unsere Führer waren dumm und einfältig. Sie haben zu lange an der alten Geostrategie festgehalten.
Ja ob ihr es glaubt oder nicht. Sie besaßen wirklich die Narretei zu „glauben“. Da muss man sich schon an den Kopf fassen. Sie bringen uns bei an ihre Konstrukte zu glauben und sind selbst dumm genug, ebenfalls daran zu glauben. Das ist in etwa so als wenn du deinem Hund beibringst „Männchen zu machen“ und auch selbst Männchen machst, wenn dir jemand den Befehl dazu gibt.
Doch all das ist Vergangenheit. Ein Umdenken hat stattgefunden. Jedenfalls bei unseren Führern. Wer immer diese auch sein mögen.
Jetzt meine lieben Leser ist es an der Zeit, das dieses Umdenken auch in unseren Köpfen ankommt. Seit nunmehr 2 ½ Jahren werden wir gedrillt. Ja so leid es mir tut, euch das nun zu sagen. Pfötchen geben reicht leider morgen nicht mehr. Ab morgen müssen wir das Stöckchen aus dem Wald selbst holen und auf dem Rückweg daraus ein Modellschiffchen mit unseren Zähnen schnitzen. Ich hoffe ihr habt euch vorbereitet.
Tja ihr lieben - dort draußen in euren Blasen. In euren Behörden, in den Fabriken, in den Kindergärten. Ich hoffe ihr habt euch angeschnallt. Die auf Sand laufende Sträflingsgaleere „Deutschland“ hat wieder eine Handbrei Wasser unterm Kiel. Am Rand der Wüste ist wohl doch ein Ozean nach irgendwo.
Nur um den Ozean zu erreichen ist es eben notwendig das ihr langsam aufhört am Gestern festzuhalten. Ich weiß das ist nicht einfach. Ihr habt alles verteufelt was das morgen mit sich bringt. Elektronisches Geld, totale Überwachung, Roboter statt Menschen, autonome Fahrzeuge,...
All das war mehr als fragwürdig. Doch nun meine lieben ist es an der Zeit aus der Häresie ein „Hurra“ werden zu lassen.
Und das werdet ihr. So wahr ich hier sitze und diese Zeilen schreibe. Ihr werden die neuen Werkzeuge begrüßen. Welche Beweggründe auch immer dafür notwendig sind. Und wenn ich 5% von euch dafür ins Gefängnis werfen lasse. Wenn ich euch bis aufs Blut stigmatisiere und euch euren Leumund nehme. Ihr werden lernen wieder zu gehorchen und den neuen Weg zu akzeptieren. Ihr werden lernen all jene zu hassen die diesen Weg nicht gehen wollen. Die Staatsfeinde von morgen. Die ewig gestrigen. Die Ungeimpften! Und all den anderen Rotz den ich bereits als Staatsfeind deklariert habe.
Ihr werden im Gleichschritt marschieren, nach meiner Musik. Ihr werden das Fähnchen meiner neuen vollautomatisierten Welt auf euren Schultern tragen. Voller Stolz werden ihr sagen. „Mein Handy weiß alles über mich und das ist gut so.“
Ihr werden soziale Wertungspunkte fürs artig sein bekommen.
Und damit schließe ich die heutige Lesung und freue mich mit euch zusammen auf den Herbst.
-Ende-