Sozialsystem USA
Geliebte Freunde und Erzfreunde, heute geht es ausnahmsweise um ein Thema das mit Geostrategie im eigentlichen Sinne erst mal wenig zu tun hat.
Um das Sozialsystem in den USA.
Den Aspekt der geostrategischen Relevanz, erachten wir dennoch als erfüllt. Hauptsächlich weil sich in US Vasallenstaaten wie Deutschland, ein hartnäckiges Gerücht hält. Unser geliebter Gott Imperator, der Genderer, der Schlächter, der Verleugner von Mann und Frau, eben die geheiligten, vereinigten Staaten von Amerika, hätten kein Sozialsystem.
Doch mitnichten, nichts könnte ferner der Realität sein.
Beleuchten wir also einmal den Gesellschaftlichen Zustand der USA.
Die USA haben inzwischen 340 Millionen Einwohner, Tendenz sehr schnell steigend.
Von diesen 340 Millionen Menschen, erhalten monatlich ganze 41,7 Millionen Menschen sogenannte SNAP Leistungen (Supplemental Nutrition Assistance Program).
Dabei handelt es sich explizit um eine Debit Kreditkarte mit denen die Menschen, tägliche Bedarfsartikel wie Nahrung, Kleidung usw. Kaufen können. Nicht jedoch Alkohol oder Zigaretten.
Die Gesamtkosten für das SNAP System, beliefen sich im Jahr 2024 auf 100 Milliarden US $
Somit sind allein die Kosten für die Nahrungsversorgung der Ärmsten schon weit aus höher als die Gesamtkosten für das Bürgergeld in Deutschland. Mit lediglich 47 Milliarden € ist das Bürgergeld dagegen ein richtiges Schnäppchen.
(Quelle)
(https://www.ers.usda.gov/topics/food-nutrition-assistance/supplemental-nutrition-assistance-program-snap/key-statistics-and-research)
So, doch damit ist es noch lange nicht genug. Denn arme US Amerikaner benötigen natürlich auch noch ein Dach über dem Kopf. Um zu garantieren das arme Menschen in den USA, ihre Miete bezahlen können, gibt es die sogenannte Section 8.
Ja sie klingt eher nach einer Strafanstalt für Aliens.
Ist sie aber nicht.
Das Section 8 Programm schüttet den sogenannten "Voucher" aus. Housing Choise Voucher. Dabei handelt es sich um eine Beihilfe zu den anfallenden Mietkosten. Im Jahr 2024, benötigten 22,4 Millionen US Amerikaner einen Zuschuss für ihre Miete. Die Zuschüsse zur Miete können in den USA bis zu 2500 $, pro Monat betragen. Das ganze wird von dem Ministerium für Wohnungsbau und Stadtentwicklung verwaltet. (HUD) Die Gesamtkosten für den Bereich, belaufen sich auf 214 Milliarden US $.
(https://www.statisticser.com/section-8-statistics/)
Allerdings verstecken sich in dieser Behörde nicht nur die Kosten für das Sektion 8 Programm.
Diese beiden Systeme sind die größten und bedeutendsten in den USA. Daneben gibt es allerdings noch eine ganze Reihe weiterer Sozialsysteme. Wichtig dabei ist zu beachten das die US Bürger, strenggläubige Kapitalisten sind. Weshalb das Regime bemüht ist, so zu tun, als wären all diese Dinge von denen ca. 13% aller US Amerikaner leben müssen, so eine Art von privater Zuwendung. Die sogenannte "Benefits"
Was natürlich grober Unfug ist. Die Kosten zahlen die einzelnen Bundestaaten.
Dazu ist es natürlich auch so das die USA, ganz normal, für eine begrenzte Zeit Arbeitslosenhilfe zahlen. Welche im übrigen beständig durch sogenannte Notfall und Ausnahmeprogramme, aufgewertet wird.
Ein US Amerikaner der heute Arbeitslosenhilfe erhält, kann bequem 4000€ pro Monat, erhalten.
Natürlich ist es wie in Deutschland auch. Diese Summen Addieren sich nicht. Entweder man bekommt das eine, oder das andere.
Man kann also nicht sagen, die USA hätten kein soziales Netz, oder Sozialsystem. Es ist nur anders als das in Deutschland.
Zudem haben die USA ein vollständig anderes System. In den USA gibt es nicht die beständige Pflicht wie in Deutschland bei den alltäglichen Dingen. KFZ Versicherung, Haftpflichtversicherung, Krankenversicherung, Rentenversicherung, Sozialversicherung,... ect. Auch existiert weder eine Hauptuntersuchung fürs Auto, noch sonst irgend etwas. Zudem kostet eine "driver Licenze" lumpige 100 US $ und nicht wie in Deutschland 3000 €. Auch im Bereich des Bauens usw. Existieren viel weniger Auflagen, Verpflichtungen usw. Es gilt das Prinzip der Selbstverantwortung.
Was gewiss mit ein Grund für das radikale Gefängniswesen der USA darstellt. Die USA sind Weltweit das einzige Land mit einem signifikanten % Anteil der eigenen Bevölkerung, hinter Gittern. Mit 2.000.000 (Zwei Millionen Gefangenen), haben die USA mehr Gefangene als China. Das Gefängniswesen kostet den US Imperator jedes Jahr. Dennoch lediglich 80 Milliarden US $. Diese Summe ist extrem günstig vergleicht man sie mit Deutschland. Deutschland zahlt für sein Gefängniswesen, welches nicht einmal 80.000 Gefangene beherbergt, 6 Milliarden €
US Gefängnisse sind im Grunde Konzentrationslager in denen Folter, Mord, Vergewaltigung, Versklavung, Menschenhandel, Zwangsarbeit usw. An der Tagesordnung ist.
In den USA ist der "Tot durch Gefangenschaft" eine signifikante Größe. Von den über 2 Millionen Häftlingen in den USA, sterben jedes Jahr, ca. 10.000 Menschen durch unnatürliche Todesursachen. Zu allererst Suizid, dicht gefolgt von Krankheiten, Morden usw.
Das Gefängnissystem ist in den USA ein wichtiger Bestandteil des Sozialsystems, da es ein gewaltiges Bedrohungspotenzial für die normale Bevölkerung ausstrahlt. Somit auch die Macht der Staatlichen Vollstrecker auf eine gänzlich andere Stufe als in Deutschland hievt.
Die großen Freiheiten die der einzelne in den Staaten hat, können also schnell ein jähes Ende finden, wenn sie missbraucht werden.
So ist beispielsweise Trunkenheit am Steuer, ein mit Vorsatz begangenes Delikt, welches durchaus zu Gefängnisstrafen führen kann. Vor allen Dann, wenn ein Unfall verursacht wurde. In Deutschland kaum denkbar. In Deutschland kann man das Auto faktisch als Waffe missbrauchen, ohne nennenswerte Strafen fürchen zu müssen.
Vergleicht man das Gefängniswesen mit dem in Deutschland, stellt man fest das das Gefängnis in Deutschland überhaupt keine abschreckende Wirkung hat. In Deutschland sitzen lediglich 75.000 Menschen hinter Gittern, welche von 38.000 Justizvollzugsangestellten bewacht werden.
Dieses skurrile System in Deutschland hängt zusammen mit der Vernichtung und Entwertung der indigenen Bevölkerung. Durch das zwei Klassen Rechtssystem einer politisch agierenden Justitia, werden selbst sehr schwere Straftaten von Ausländern, kaum geahndet.
Gleichzeitig ist Deutschland nach reinen Zahlen, mit seinen beinahe 350.000 Polizisten, ein lupenreiner Polizeistaat. Weder die USA, noch China, geschweige denn Russland haben dermaßen viele Polizisten pro Kopf, gemessen an der Gesamtbevölkerung. Die Angst der Bevölkerung vor Repressalien ist dermaßen groß. Man kann das normale Leben in Deutschland im Grunde mit einem Daueraufenthalt in einem recht milden Gefängnis vergleichen.
Jeder neue, frische Gedanke, wird in Deutschland aufs schärfste unterdrückt. Was mit ein Grund für die weit verbreitete, anhaltende, technische Stagnation ist. Der Glaube der Deutschen Bevölkerung an zum Teil unsinnige und tautologisch entwertete Regeln, grenzt ohne Untertreibung an Religiösen Fundamentalismus.
Man sieht also, die Angstmotivatoren in den USA und Deutschland, könnten unterschiedlicher kaum sein.
Nichts desto Trotz, ist das Sozialsystem der vereinigten Staaten, gewaltig. Und nicht ganz billig.
Doch man muss klare Unterschiede erkennen. Während ein Bürgergeld Empfänger in Deutschland, in der Regel weder ein Haus noch ein Auto sein eigenen nennen kann, so ist das in den USA sehr viel weiter verbreitet. Eben einfach aufgrund der sehr geringen, damit einher gehenden finanziellen Verpflichtungen.
Auch die üblichen Randerscheinungen wie gesellschaftliche Stigmatisierung, sind in den USA anders ausgestaltet. Während der sogenannte Sozialbetrug in Deutschland zu den schlimmsten Verbrechen überhaupt zählt, existiert so etwas in den USA in dieser Form erst gar nicht. Schwarzarbeit, ebenfalls in Deutschland zumindest laut der Propaganda ein Kapitalverbrechen, wird in den USA deutlich entspannter gesehen. In den USA ist es im Grunde ganz normal das Menschen, welche vom (SNAP) System, abhängig sind, nebenher noch irgend einer inoffiziellen Nebenbeschäftigung nachgehen.
Fazit:
Die USA haben ein extrem teures und großen Sozialsystem.
Allerdings unterscheiden sich die psychosozialen Gesellschaftlichen, politisch motivierten Stigmata, recht deutlich von denen in Deutschland.
Man muss feststellen das das Sozialsystem in Deutschland sehr stark in das alltägliche Leben verflochten wurde. Die politisch motivierten Stigmata, haben eine große gesellschaftliche Akzeptanz. Der daraus resultierende Angst Motivator ist enorm. Das deutsche Sozialsystem führt in der Hauptsache zur Notwendigkeit der Verschleierung und Täuschung bei den Betroffenen. Ebenfalls grassiert in Deutschland zumindest innerhalb der indigenen Bevölkerung eine Absonderung aus dem Gesellschaftlichen Leben. Dieses leicht zu erklärende Phänomen findet man innerhalb der großen Gemeinschaften der neuen migrierten Bevölkerung nicht.
In den USA hingegen sind diese Gesellschaftlichen Werkzeuge der Spaltung und Destabilisierung, so nicht zu beobachten. Bedingt durch die enorme Größe des Landes. Die USA besitzen die 20 fache Landmasse von Deutschland, habe aber lediglich etwas mehr als 3 mal soviel Menschen. In den Ländlichen Gebieten, existiert deutlich mehr Wildwuchs als es in Deutschland der Fall ist. Es herrschen zum Teil recht strenge Religiöse Vorstellungen, welche einher gehen mit dem Selbstverständnis des bewaffneten, für sich selbst sorgenden Menschen. Der Staat ist in vielen Teilen der USA, sehr weit entfernt und genau so wollen es die Menschen auch.
In den Großstädten freilich sieht die Situation anders aus. Schon bedingt durch die Enge und die Masse, ist die Präsenz des regulierenden Regimes hier deutlicher zu spüren.
Große Unterschiede gibt es tatsächlich im Bereich der Krankenversicherung. Eine Versicherung die in Deutschland ebenfalls eine Pflichtversicherung darstellt. Eine Versicherung mit nicht unerheblicher Belastung. In den USA gibt es in diesem Bereich verschiedene Optionen für arme Menschen. So existiert das Medicaid Programm (Medican Assistance). Ein Staatlich finanziertes Programm das armen US Bürgern, kostenlose oder vergünstigte Gesundheitsversorgung anbietet. Explizit verbirgt sich dahinter eine ganz normale Krankenversicherung des Staates. Berechtigt sind Arme Familien, Kinder oder Menschen ab 64 Jahren. Allerdings beinhaltet diese Staatliche Krankenversicherung Versorgungslücken, welche deutlich größer sind als jene in Deutschland. So finanziert Medicaid keine Psychiater oder Zahnärzte. In totalen Zahlen, sind über 70 Millionen US Amerikaner über die Staatliche Versicherung Medicaid versichert. Die Kosten für Medicaid beliefen sich im Jahr 2023 auf 890 Milliarden US $. Daran sieht man deutlich, wie tief diese Staatsversicherung im US Amerikanischen Regime verankert wurde. Diese extrem hohen Kosten der sozialen Staatskrankenkasse basieren schon alleine auf der Systemrelevanz. Krankenhäuser, Ärzte, Pharmaindustrie, alle sind von Medicaid abhängig. Oder um es umgekehrt zu erklären. Das US Amerikanische Gesundheitssystem könnte ohne die Staatliche Versicherung in seiner jetzigen Form nicht bestehen.
Neben diesen Stützpfeilern des US Amerikanischen Sozialsystems existieren noch etwa ein Dutzend kleinerer Sub Systeme für die verschiedensten Bereiche. Erst danach folgen die Privaten Träger, welche es so in Deutschland ja nicht gibt.
In den USA ist es tatsächlich so, das große Firmen, verschiedene "Benefits" Ausschütten um bestimmte Dinge zu ermöglichen. Das kann ganz verschiedene Formen annehmen.
Die Landläufige Meinung in Deutschland, über das US Amerikanische Sozialsystem ist also vollständig falsch. Unterm Strich ist ein Leben innerhalb des Sozialsystems in den USA, in einem privaten Eigenheim oder beispielsweise einem Trailer, inklusive einem eigenen Fahrzeug und der Smith & Wesson unter dem Kopfkissen, deutlich häufiger anzutreffen als in Deutschland.