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03.11.2024 09:46

Der Imperator hat noch einen Trump im Ärmel

Geliebte Freunde und Erzfreunde, seit mir gegrüßt zu einer neuen, hoffendlich unterhaltsamen Folge aus dem Reich der erdachten Wahrheiten und vorgegaukelten Realitäten. Der Ablenkungen, der schwächenden Narrative und der Narretei.

Unser geliebte Imperator, der von Gott geküsste, immer gerechte Kapitän Amerika, hat seinen letzten Atemzug noch nicht getan. Der Genderer, der Mann und Frau Verleugner, der Schlächter von Millionen hat noch einen Trump im Ärmel!

Am 5.11.24 darf die gesamte US Hegemonie live und in Farbe miterleben wie der Phönix aus der Asche aufsteigt.

Amerika First, Make Amerika great Again, Hell Yea piu,piu !

Ja meine lieben Freunde, die Show muss weiter gehen. Und das tut sie. Denn wenn unser heiliger US Imperator etwas noch besser kann als Menschen töten, dann ist es natürlich das mediale Spektakel.

Darf ich Ihnen präsentieren, den nächsten Präsidenten der vereinigten Staaten vom Amerika.

Um Mr. President einfach einmal kurz zu beschreiben:

Er ist ein charismatischer Gauner

Er ist Amerika!

Er verkörpert alles, was die USA heute noch darstellen. Er ist ein guter Schauspieler, ein Clown, er ist agressiv und geht über Leichen. Er ist vollständig egozentriert. Er ist der verdammte Quarterback und fickt die Cheerleaderin.

Doch eines ist er nicht. Er ist nicht der neue Geist, den Kapitän Amerika so dringend brauchen würde.

Ein US Amerikanischer Präsident hat nur eine einzige Aufgabe. Er muss sich vor die Herde stellen und seine Rolle wahren. Er muss seine Predigt zum besten geben und hoffen das die Schaafe es ihm versuchen gleich zu tun.

Doch wir leben alle zusammen in einer neuen Welt. Vollautomatisierte Produktionsketten, die zunehmend jeden erdenklichen Wunsch in endlos Schleife erfüllen, benötigen keinen Colt schwingenden, an sich selbst Denker. Denn wenn in einer automaten Welt, jeder an sich selbst denkt, bewegt sich irgendwann gar nichts mehr.

Die zugrunde liegende Logik ist nicht mehr von der Hand zu weisen. Früher konnte der Sherrif in der Stadt, den unmotivierten etwas wegnehmen, etwas vorenthalten. Doch heute funktioniert das nicht mehr. Einer Maschine ist es vollkommen gleichgültig, ob das Individuum Lust hat zu arbeiten. Sie gibt ihm auch dann riesige Flachbildschirme, Spielkonsolen und genug zu essen und Bekleidung, wenn er überhaupt nichts tut.

Es geht folglich nicht mehr länger daraum, dem Schaaf einfach nur solange Angst zu machen, bis es von alleine lostrabt und mitmacht. Es geht darum das Schaaf zu motivieren. Nicht alleine durch Furcht, sondern eben auch durch Begeisterung. Durch ein Gefühl des "Wir". Dieses "Wir" muss sich echter anfühlen als das verlangen des Schaafes, sich vor der Gesellschaft in Sicherheit bringen zu wollen.

Das ist etwas in dem Kapitän Amerika überhaupt nicht gut ist. Der Kapitän regiert mit eiserner Faust und mit Angst. Er glaubt so besinnungslos an das "Ich", er ist schlicht nicht in der Lage das "Wir" überhaupt zu sehen.

Da kann "Amerika great again" gesagt werden, so oft es möchte, es wird sich nichts ändern.

Will Amerika nicht einfach die Segel streichen und im Wellengang des Drachen versinken, so muss es sich auf seine Primärressource konzentrieren und diese wieder wertschätzen.

Es muss seiner Ressource beibringen, Maschinen zu bauen und zusammen zu arbeiten. Es muss einen vollständig neuen Kurs einschlagen. Zu guter Letzt wird es nicht umhin kommen die unfassbare Korruption in den höchsten Kreisen zu tilgen.

Selbst China ist diese Tatsache inzwischen aufgefallen. Ein einziger nicht in der Spur laufender Milliadär richtet mehr Schaden an als ein Million untreuer Schaafe.

Und das ist eine Wahrheit an der möglicherweise sogar so etwas wie Realität klebt. Was ziemlich selten ist bei Wahrheiten.

Der neue Amerikanische Präsident ist ein Präsident für all jene, welche gerne alte Schurkenfilme sehen, alte teure Autos fahren,  und es mögen wenn auf Leute eingedroschen wird, weil jemand einen Hund erschossen hat.

Kurz um, er ist ein Präsident der Vergangenheit. Nicht der Zukunft. Er ist niemand der den Plan für eine ganze Generation verkörpert um dann im nicht vorhandenen Schatten seines aufkeimenden Pflänzchens, friedlich dahin zu scheiden.

Darin liegt auch eine große Fehleinschätzung der US Amerikanischen Führung. Sie glaubt tatsächlich an die krude Philosophie der hungrigen. Sie unterstützt den Import von Millionen emotional affektierten Idioten, während ihre eigene geistige Elite daheim sitzt und in Minecraft, naturalistische Bäume aus kleinen Vierecken baut.

Das ist einer der verheerendsten Fehler der gesamten Hegemonie. Sie ist weder willens noch in der Lage, die Evolution ihres eigenen Volkes, durch Jahrhunderte der Eroberung und Kriegsführung, heute noch zu nutzen.

Sie glauben, ihr eigenes Volk wäre Satt und deshalb nutzlos. Weil sie die Mittel und Möglichkeiten besitzen, ganze Völker auszurotten und gegen eine Ressource auszutauschen, welche sie für Lenkbarer und deshalb besser erachten, tun sie genau dies. Doch sie wissen es selbst, das ist der einfache Weg. Solange es Länder gibt, die den anderen Weg gehen, den steinigen. Sich selbst an ihre veränderte Primärressource anzupassen, wird das US Imperium das Nachsehen haben.

Die USA haben auf lange sicht keine Schangse mit einem Volk aus streng gläubigen Messerstechern gegen ein Volk mit einer einheitlichen Sprache, Kultur und Errungenschaft zu bestehen.

Die bewaffneten US Divisionen aus GI Joes und die Horden ihrer Marionettenregime, können gegen Infrastruktur schaffende Divisionen nichts mehr ausrichten.

So steinig und unbequem dieser Weg für das Imperium auch werden mag. Die moralische Autorität der Gegenwart liegt in Asien. Längst schon sind es nicht mehr die USA Amerikaner, die sich eine Ethik ausdenken an welcher die Welt sich ein Beispiel zu nehmen hat.

Eines darf man bei aller Liebe zum Keynesiaschien Neoliberalismus nicht vergessen. Sobald das Raubtier seine eigenen Kinder verschlungen hat, fängt es an zu hungern. Genau diesen Zeitpunkt haben wir nun erreicht.

Das Imperium zieht seine Daumenschrauben immer enger. Die Lebenserhaltungskosten für das Volk, steigen unaufhörlich um die Bestie zu füttern. Gleichzeitig steigen die Ausgaben und die Einnamen sinken trotzdem.

Länder wie Deutschland sind in den letzten Dekaden derart ausgeblutet worden, es mangelt schlicht am nötigsten. Die Familienfeindliche Genozid Politik des letzten Jahrhunderts, hinterläßt Furchen der Verheerung. Selbst wo theoretisch noch fruchtbarer Samen gesäht werden könnte, trifft er auf Wahnsinnige Geister.

Entsprechend ist das Land nun an einem entscheidenden Wendepunkt angelangt. Das Bruttoinlandsprodukt sinkt rapide, gemessen and der stark angestiegenen Zahl der Bevölkerung.

Zudem besitzt man gerade in Ländern wie Deutschland, Frankreich oder Schweden nun eine human Ressource der Klasse B.

Selbst wenn man von der Annahme ausgehen würde, die Import Ware, wäre in ihren Nervenreaktionen den Indigenen gleichgestellt, gäbe es immer noch die klaffende Kluft zwischen Sprache und Kultur.

So ein Volk, baut und Programmiert Automaten, deutlich langsamer und ineffektiver als die Konkurrenz.

Sämtliche Produktions und Entwicklungsprozesse haben, nun nennen wir es mal ein recht gemächliches Tempo. Das US Imperium wird zusehends zum Altersheim der Innovationen.

Tatsächlich fehlt uns bislang die Vorstellung wie Kapitän Amerika vorgehen möchte, wenn es am 05.11.24, seinen letzten Trump, ausgespielt hat.

Am warscheinlichsten erscheint eine Beschleunigung des bereits etablierten Kurses der Militarisierung der Zivielbevölkerung.

Schlicht zum einzigen Zweck, wenigstens die Segel der Konkurrenz aus Asien, am Horizont nicht verschwinden zu sehen, während man auf seiner auf Sand laufenden Sträflingsgaleere hockt und den Takt trommeln lässt.