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08.10.2022 15:33

Atomkrieg

Robert Oppenheimer und das Manhatten Project, soweit wir es heute als Geschichte verstehen, ihr lieben haben die Spaltung des Atoms einstmals erfunden. Daraufhin geschah was immer geschieht, wenn etwas Neues erfunden wird und sogar noch funktioniert. Es wurde ganz viel damit herumgespielt. Bis heute wurden 2058 Explosionen durch Kernspaltung ausprobiert. Ich kann euch sagen ihr Lieben, das war eine Menge Feuerwerk. Natürlich reichte das noch lange nicht. Wir haben auch noch zwei Atomkraftwerke in die Luft gejagt. Nach soviel Herumspielerei wissen wir heute etwas mehr über die Spaltung des Atoms. Zum Beispiel das:


Ein bisschen Atomkrieg funktioniert nicht!


Deshalb  möchte ich euch heute einmal einen Einblick verschaffen. Und zwar einen Einblick in die Denkweise unserer Führer. Also die Hand voll Menschen, die letztlich entscheidet was wir zu denken haben.

Unsere Führung, versucht dieser Tage die Wiederholung eines "kalten Krieges" Als Szenario.

Dabei tut sie so, als wenn die Option der Spaltung eines Wasserstoffatoms in Kettenreaktion eine Möglichkeit des Krieges darstellt. In der Ausformulierung nennen sie es Atomkrieg.

Ich möchte euch an dieser Stelle etwas sagen meine Lieben. Ein Atomkrieg existiert nicht.

Sollte unsere Führung tatsächlich so dämlich sein, die Spaltung von Wasserstoffatomen in Kettenreaktion gegen besiedelte Gebiete durchzuführen, wird es danach von den derzeit 7 Milliarden Menschen, höchstens noch 500 Millionen geben. Und ob diese noch überleben können, ist äußerst fraglich.

Unsere Führung ist möglicherweise der Ansicht, sie verfüge über eine Waffe.

Doch es handelt sich bei einer Wasserstoffbombe nicht um eine Waffe. Es handelt sich vielmehr um ein Werkzeug zur Terraformierung. Unser Habitat der Planet Erde wird durch die Benutzung des Werkzeugs "Wasserstoffatomspaltung", nachhaltig verändert. Die Veränderung des Habitats geschieht in einem Maße, welche das Säugetier Mensch nach dem heutigen Informationsstand wohl ausrotten wird.

Die Begründung dafür ist simpel.

Wir Menschen als Säugetier haben einen zu langsamen Vermehrungszyklus. Selbst unter Zuhilfenahme von Hormonen, benötigen wir wenigstens 11-12 Jahre um uns überhaupt fortpflanzen zu können.

Ein Wolf beispielsweise benötigt lediglich 22 Monate um zur Geschlechtsreife zu gelangen.

Verändern wir unser Habitat durch die Spaltung des Wasserstoffatoms, geschieht folgendes:

Unsere Atmosphäre, wird durchsetzt von Radionukleiden. Was übrigens erst einmal nichts schlimmes ist. Jeder Sonnentag, jeder Waldbrand, jede Zigarette setzt Radionukleide Strahlung frei. Wir Menschen sind durchaus daran gewöhnt. Hinzu kommt das wir auf der Erde bereits tausende von Versuchen mit Atomspaltungen unternommen haben. Wir haben also in unserer Atmosphäre bereits einen relativ hohen Anteil, strahlender Teilchen. Die übrigens gemessen an der Lebenserwartung Mensch, relativ langsam zerfallen. Zwar nicht annähernd so langsam wie man immer erzählt hat. Doch es reicht.


Diese Teilchen haben eine enorme Bewegungsgeschwindigkeit. Sie fliegen buchstäblich durch einen Menschen hindurch und verhalten sich dabei wie ein Schrabnell. Natürlich sind sie winzig klein. Unser Organismus ist diesen Teilchen gegenüber  schutzlos ausgeliefert. Der Einschlag dieser Teilchen, verändert unsere Zellen und ihr Genetisches Material einfach dadurch, dass sie hindurch sausen und Schaden anrichten. So eine Beschädigung ist erst einmal nicht schlimm. Wir Menschen sind robust und in einem normalen Leben, setzen wir uns einer Vielzahl von Giften aus.

Doch wird die Konzentration von Radionukleiden in der Atmosphäre zu hoch, bekommen wir richtige Probleme.


Denn durch unseren langsamen Fortpflanzungszyklus, haben die Teilchen sehr lange Zeit uns zu beschädigen. Ganz im Gegensatz zu einem Wolf. Dort haben sie nur 22 Monate Zeit die Struktur des Wolfes kaputt zu machen. Kleinere Säugetiere werden also überleben. Beweise für diese Arbeitshypothese gibt es inzwischen. Siehe Tschernobyl. Die menschliche Population um Tschernobyl, geht bis heute zurück. Die Stadt Pripjat hatte 1986 noch 50.000 Einwohner. Heute gibt es dort nur noch wenige hundert Menschen. Auch in allen anderen Bezirken rund um Tschernobyl, können Menschen heute nicht mehr leben. Das liegt nicht nur an der Evakuierung der Gebiete. Viele Menschen haben sich nicht räumen lassen oder sind einfach zurück gekehrt. Die Flora und Faune hingegen konnte sich an die neue Situation anpassen. Für kleine Säugetiere ist die Strahlung zwar ebenfalls giftig. Doch aufgrund der schnellen Fortpflanzung kleinerer Tiere ist für diese ein Überleben weiterhin möglich.


Die Veränderung unserer Atmosphäre ist nur ein Problem.


Ein noch viel größeres Problem liegt darin Wasserstoffbomben nicht auf der Erde, sondern in unserer Exosphäre zu zünden. Dort nämlich gibt es keine Schützende Atmosphäre um die Kettenreaktion einzudämmen. Das Ergebnis ist bereits bekannt, weil wir es natürlich ausprobiert haben. Wir erhalten eine Detonation mit einem Durchmesser von mehr als 1000 Kilometern. Verursachen wir die Detonationen über unseren Rotationsachsen. Also der Erdcoreolis, verändern wir das Magnetfeld des Planeten. Die Coreolis, also der Brummkreisel der wir ja nun einmal sind, gerät ins schlingern. Selbst eine Veränderung von nur einem Meter in der Coreolis des Planeten, verursacht schwere Folgen. Der Tag und Nacht Zyklus von ganzen Kontinenten kann sich verändern. Hinzu kommt der Drifftmoment des Himmelskörpers Erde. Er kann durch eine veränderte Coreolis seine Umlaufbahn um die Sonne variieren, was wiederum extreme Temperaturschwankungen auf der Erde zur Folge haben kann.


Die Atombomben als Waffen zu bezeichnen ist also grundsätzlich falsch. Zwar wurden zwei kleine Vertreter dieser Gattung von den USA auf Nagasaki und Hiroshima abgeworfen und haben so auf einen Streich zwei Japanische Großstädte ausgelöscht und zur sofortigen Kapitulation Japans geführt.  Doch dieses Szenario lässt sich heute nicht mehr wiederholen. Denn damals war dieses Werkzeug noch neu. Die USA war die einzige Nation, die eine Atombombe besaß. Heute jedoch verfügen 8-9 Länder über eigene Atomwaffen. Von denen alleine die USA und Russland über 5.000 einsatzbereite Sprengkörper haben. Von diesen 5.000 Bomben basieren wenigstens 500 auf der Spaltung des Wasserstoffatoms.

Jede Detonation sorgt für eine Explosion mit über 30km² Durchmesser. Darüber hinaus ist im Bereich von 100km² praktisch nichts mehr am Leben.


Daneben haben wir noch ganz andere Probleme.

Die Kernspaltung haben wir Menschen nämlich gerade einmal vor 78 Jahren entdeckt. Das ist ein sehr kurzer Zeitrahmen.

Die ganzen Geräte die bisher damit verbunden wurden, zerfallen nach und nach.

Unsere Führer, oder zumindest die Clowns welche dem Volk in den Medien präsentiert werden, sind alt und dumm. Sie sind nicht dumm für ihr alter, sondern sie sind dumm, weil sie alt sind. Es ist die Natur der Dinge. Unser Gehirn ist ein Organ wie jedes andere auch in unserem Körper. Es ist den Launen und Umweltgiften der Natur ausgesetzt.

Ein 70 Jahre alter Mann mit Macht gesegnet mag an seine eigene Omnipotenz tatsächlich glauben. Wer außer ihm sol l es denn sonst machen?

Doch dieser Glaube ist so falsch wie er es immer schon wahr.

Ein 70 Jahre alter Mensch ist nur ein Schatten seines jüngeren Pendants. Er zerfällt auf die selbe Weise wie auch die Bomben in seinem Keller zerfallen.


Das Problem am Zerfall ist die Unvorhersehbarkeit. Mag ja sein, ja gestern hat man noch Haus und Hof darauf verwettet. Auf den einen der von Gott auserwählt wurde. Doch leider ändert das nichts an der Tatsache des Dahinscheidens.

Genau wie eine Bombe eine Fehlzündung erleiden kann, kann auch ein Führer eine Handlung des absoluten Wahnsinns durchführen. Eben durch Fehlschaltungen des Gehirns. Ganz normal durch den Zerfall des Alters hervorgerufen.


Allein diese Tatsache sollte Grund genug sein, auch den menschlichen Führern von Geburt an zu verdeutlichen, was es mit der Kernspaltung auf sich hat und weshalb es keine terrestrische Waffe sein kann.


Wir sind jetzt gerade in der ersten Schaffensperiode in der unsere menschlichen Führer alt und Senil werden, dennoch die Macht über Atombomben haben und gleichsam glauben es wären Waffen.

Eine gefährliche Sitation.

Es gib historisch mannigfaltige Belege von alters dementen, Größenwahnsinnigen Führern die Millionen auf die Schlachtbank geschickt haben. Doch wenn einer unserer heutigen Atomwaffenbesitzer, beginnt unter diesem Wahn zu Phantasieren, wird es kein Morgen mehr geben.

Denn machen wir uns nichts vor. Ein 70 jähriger hat kein Verständnis für Automaten und Fortschritt. Er mag gelernt haben, wie man Menschen lenkt. Doch er hat nie gelernt wie er sich selbst zu lenken hat, wenn das Alter richtig greift.