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22.02.2022 10:27

5 km² Photovoltaikanlage

Es ist mal wieder soweit. Auch im Jahr 2022, wird China nicht müde. Seine Infrastrukturprojekte sind wie immer eines. Gigantisch.

In der Chinesischen Provinz Zhejiang, hat China nun seine bisher größte Solaranlage gebaut. Und weil China sich gedacht hat, "wenn man schon eine Solaranlage im Brackwasser baut, kann man darunter auch gleich Fische züchten." haben sie das einfach mal gemacht.

Auf knapp 5 km², das ist eine Fläche von 500 Hektar, ist nun ein Fischerei Kraftwerk entstanden.

Eine Anlage die genug Strom produziert um immerhin 130.000 Haushalte zu versorgen. Die Anlange vermag bei Sonneneinstrahlung eine Maximale Kapazität von immerhin 550 Megawatt zu erzeugen. Somit schafft sie an guten Tagen gut ein drittel eines mittleren Atomkraftwerks. Natürlich sind Photovoltaikanlagen Tageslicht und Wetterabhängig. Somit sind sie keine Alternative zum herkömmlichen Uran Reaktor. Das ist die Aufgabe der Thorium Reaktoren.


Allerdings hat sich China in den letzten Jahren, auch die automatisierte Produktion von Solarzellen zu eigen gemacht. Anfänglich hat China hautpsächlich für den Hype im Westen produziert. Doch die Solarzellenplantagen in Deutschland, Europa und wer weiß wo noch überall, stagnieren. Der Große Solarboom ist vorbei. Die Anlagen nehmen unvorstellbaren Platz ein und produzieren im Verhältnis zum Reaktor, sehr wenig Energie.


In China stehen längst hypermoderne Uranreaktoren, welche als Nebenerzeugnis Wasserstoff Produzieren können. Wohlgemerkt, ausschließlich in China stehen solche Reaktoren.


Das exakt 4,7 km² große, Chinesische Solarfeld, kann daher als etwas gesehen werden, das auch in Deutschland sehr bekannt ist. Die Erschaffung von Beschäftigung aufgrund von längst überholten Glaubensvorstellungen. Es liegt einfach daran, das Chinas Automaten auf Halde produzieren. Was also liegt näher als daraus Infrastrukturprojekte zu erschaffen.


Die Glaubensrichtung der letzten 20 Jahre, im Bereich der Wind und Solarenergie hat riesiege Industrien hervorgebracht. China ist auf diesen Zug aufgesprungen und hat diese grüne Energieideologie ebenfalls aufgegriffen und an sein Volk weitergegeben.


Inzwischen allerdings hat sich die Welt weiter gedreht. Erwiesenermaßen geht die Zukunft der weltweiten Energieversorgung nicht mehr in die Wind und Sonnenkraft, sondern in moderne Thorium und Uran Reaktoren, welche als Nebenprodukt Wasserstoff herstellen können.


Diese Entwicklung ist eine logische Konsequenz der Faktenlage. Während Uran nämlich selten und teuer ist und man darüber hinaus, aus Uran auch noch das Spaltbare Material für Atomwaffen gewinnt, ist Thorium häufig und billig und lässt sich sogar aus Uranmüll gewinnen. Die Welt von morgen wird neue und modernere Reaktoren brauchen um die Zukünftige Technologie der Brennstoffzelle in Fabriken und Fahrzeugen, versorgen zu können.


China hat diesen Weg bereits geebnet und auf seine Agenda geschrieben. Die bereits entstandenen Strukturen für die alte Welt, möchte China nicht oder zumindest jetzt noch nicht stilllegen.


Diese Entwicklung ist interessant zu beobachten. Denn ein festhalten an Konstrukten, welche lediglich einem Narrativs entsprungen sind, welches sich jedoch tautologisch als überholt, herauskristalisiert ist ein Zeichen von Stillstand.


Allerdings muss man eben auch die Glaubensvorstellungen der Menschen berücksichtigen. Diese überholen sich leider nicht so schnell wie die Faktenlage der Realität. Insofern ist ein 5km² große Solaranlage, in den Köpfen der Gläubigen ein großer Imagegewinn. China Beeindruckt gern mit seinen Mammut Projekten. Und das aus gutem Grund.


China sollte sich auf jedenfall vorsehen das es sich selbst nicht irgendwann in der Denkmalschutzfalle wiederfindet. Eine Chinesische Kopie von Deutschland, braucht halt echt kein Mensch.

Abseits dessen, kann man nur eines sagen, schnappt euch ein Boot, eine Angel und auf geht`s. Gemütliches Fischen im Schatten der Solarzellen.