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06.03.2020 17:03

Der neue Bundesverfassungsschutz in Deutschland

In Deutschland, ändert sich nicht nur das Anglitz der Bevölkerung, sondern auch das der innerdeutschen Sicherheitsbehörden. Wer an dieser Stelle meint, der deutsche Geheimdienst, also der Bundesnachrichtendienst (BND), wäre an dieser Stelle, relevant, irrt sich.

Es ist vielmehr der Bundesverfassungsschutz (BVS). Der wacht nämlich über die innere Sicherheit, Deutschlands. Unter dem Slogan, „Gutes tun im Verborgenen“, wirbt der Bundesverfassungsschutz, neue Kräfte an. Menschen die nur eines tun müssen. Das Leben von anderen Menschen beobachten, Datensammlungen auswerten und im Bilderbuchfalle, sogar die eine oder andere Observation durchführen. Doch der Alltag der neu gewonnenen Haupt und Realschüler, so das Einstellungskriterium der gigantischen Rekrutierungsmaschine, sieht anders aus. „PC Affinität, sollte man mitbringen.“

100.000 Menschen, werden in Telearbeit gebracht. Ein heres Ziel! Menschen die vor ihren Bildschirmen sitzen und die bereits vorhandene Software zur Fernüberwachung eines jeden Computers oder Mobiltelefons, nutzen dürfen.

Überwacht werden all jene, welche aus Gründen, nicht näherer Definition ins Raster der unliebsamen, gerutscht sind.

So genau weiß man das beim BVS, heute auch noch nicht. Doch eines weiß man gewiss. Die Feindbilder, werden sich schon noch heraus kristallisieren. Erst einmal mit der ganz großen Fliegenklatsche zuhauen und danach schauen, wer in den Maschen hängengeblieben ist. Nicht nur eigentlich, ist das der Weg, den ich selbst bevorzuge. Es ist der Weg von schwarz/weiß. Die Aufholschlacht, hat begonnen. Kinder werden ganz offen in den Schulen rekrutiert. Solange in ihren Augen noch das Licht des bedingungslosen Glaubens, an irgendetwas flackert, den Vorstellungen ihrer Domestierer, entsprechend benutzt.


Ein starker Bundesverfassungsschutz, breit aufgestellt, ausgestattet mit einer Armee, kann einiges bewirken.


Doch was momentan sehr interessant ist:


Der deutsche Sonderweg. Der BVS in Deutschland, hat nämlich ein paar Hürden. Das Problem des deutschen pseudo- Gutmenschen Status Quo. Flächendeckende, Überwachung von Einzelpersonen, ist bislang nicht ganz so einfach. Technisch alles gar kein Problem. Auf jedem Windows oder Linux System, ist bereits im automatisches Softwareupdate, alles enthalten, was des Observators Herz begehrt. Ja, richtig gehört, auch das geheiligte Linux ist längst schon verwanzt. Das Ganze funktioniert noch viel toller, als es sich die meisten Menschen vorstellen. Der zu Überwachende, wird nämlich, sobald die Internetverbindung aktiviert wird, praktisch auf den Überwachungsrechner, gespiegelt. Die normale Breitbandverbindung von heute, ist leistungsstark genug, um dies ohne nennenswerten Zeitverlust, hin zu bekommen. In welcher Weise, die Software allerdings, überwachungsrelevante Anwendungen, von Spielen unterscheiden kann, ist unklar.


Das eigentliche Problem, des deutschen Inlandssicherheitsdienstes, ist jedoch die deutsche Gesetzgebung. Deutschland, stellt sich nach wie vor als grau da. Grau bedeutet, schwach. Diese Schwäche, findet sich in der Gestaltung der Regelwerke wieder. Alles nur ein bisschen, jeder möchte um seine Meinung gefragt werden und im Endeffekt, passiert gar nichts. Die Bundestrojaner der deutschen Sicherheitsbehörden, dürfen zwar jeden Tastenanschlag aufzeichnen, jeden Mausklick abfangen, jedes Wort im Transkript archivieren und jeden Einkauf beobachten, doch sie dürfen das ganze dann nur sechs Monate Speichern. Betroffen ist davon erst einmal jeder, da diese Technologie, automatisiert wurde. Abgespeichert in der persönlichen Akte, von Herrn Mustermann.


Doch was sind 6 Monate? Sechs Monate sind nur eines. Unfug! Einmal ganz davon abgesehen, das die Vorratsdatenspeicherung in Deutschland, derzeit "ausgesetzt" wurde.


Niemand löscht, personenbezogene Daten nach sechs Monaten, die personenbezogene, elektronische Akte, ist mindestens für das ganze Leben, ausgelegt.


Noch dazu, dürfen manuelle Überwachungen nicht einfach so, durchgeführt werden. Irgendjemand muss sein Einverständnis geben. So etwas ist verständlicherweise hinderlich. Das ist nicht schwarz/weiß, das ist grau. Es ist effektiver, erst einmal zu schauen, was alle so treiben um danach zu entscheiden, wer der Bösewicht ist. Zumal man den korrekten, Systemkonformen Bösewicht auch erst einmal definieren muss. Was nach endlosen Dekaden, belangloser Gräue, nicht so einfach sein dürfte. Natürlich ist der kleine Wutbürger, schnell als Ungetüm entlarvt. Zumal man von diesem, traditionell ohnehin eine äußerst possierliche, bürgerliche Moral verlangt. Wenn man also verhindern möchte, das der unzufriedene, einen Posten bekommt, kann man dies damit leicht schaffen. Doch dann hätte man genau so gut beim grau bleiben können.


Nein, ein moderner Inlandsgeheimdienst, sollte schon aus der SED Zeit heraus gewachsen sein. Er kann nicht einfach blind auf alles einprügeln, was gerne mal ein wenig vor sich hin skandiert. Der Mensch ist schließlich die Primär Ressource. Der im Umgang, unangenehmste Teil der Ressource, ist blöder Weise auch der Fähigste. Ein im symbiotischen System, integrierter Akademiker, mit wöchentlichem Alkohol Konsum, wird kaum etwas neues ersinnen. Während der im Gefängnis, sitzende Straftäter, möglicherweise hinter einem Reagenzglas, besser aufgehoben wäre. Ein moderner Inlandsgeheimdienst mit angeschlossenem sozial- Kredit- System darf sich nicht auf die Beobachtung von unliebsamen beschränken. Er muss Früherkennung betreiben. Er muss lernen, die Spreu vom Weizen, zu trennen. Er wird sich selbst beibringen müssen, wie man den lauten Schreihals, der seine Erbsen nicht Essen möchte, von jenem unterscheidet, der seine Lehrerin zur Weißglut treibt weil er zu viele, unangenehme Fragen stellt und deshalb nie den Mund halten kann. Sich einfach nicht selbst darüber im Klaren ist das ein 1,4m großer Steppke, eine 1,7m Meter große, Erwachsene Frau, schlicht geistig überfordert. Ein Kind, kann das nicht verstehen. Es versteht mitunter nicht, das andere Menschen, weniger Belastbar sind, weniger Intelligent. Zumal es die Lehrerin ja auch nicht nur mit einem Kind zu tun hat, sondern mit 30.


Für das heutige System, sind beide Störend. Sie sind gleich in ihrer Wertlosigkeit. Allerdings bedeutet die heutige human Domestizierung des Menschen und die damit einhergehende Bewertung auch die Vernichtung der eigenen Ressource. Es ist so, als wenn man zwischen zwei Goldabbaumaschinen wählen müsste. Die eine mit 50% Ertrag, die andere mit 70%. Man entscheidet sich bewusst für die schlechtere Maschine, weil man selbst noch versteht wie diese funktioniert. Bei der anderen, moderneren Maschine, sind zu viele neue Knöpfe und Monitore, vor dieser fürchtet man sich.


Was tut der deutsche Inlandsgeheimdienst nun um grau ein wenig überwinden zu können und in schwarz/weiß, hinein zu gleiten.


Die Antwort ist ganz einfach: Die Niederlande!


Die Niederlande, haben nämlich ein viel umfassenderes Überwachungsgesetz. Dort darf, hemmungsloser überwacht werden, persönlicher. Daten dürfen 3 Jahre gespeichert werden und was am schönsten ist:

„Die Werkzeuge des Niederländischen Inlandsgeheimdienstes, dürfen mit den Diensten befreundeter Länder, geteilt werden.“


Das rundum glücklich Paket für den Bundesverfassungsschutz. In der Realität sieht das ganz dann so aus:

Deutsche Real und Hauptschüler, ausgebildet zu Geheimnisträgern, sitzen zu hunderttausenden, vor dem heimischen Computer in Telearbeit und observieren und werten Daten aus. Diese Observation, ging von deutschen Netzbetreibern, rüber nach Nord Amsterdam, von dort im direkt Feedback zurück nach Deutschland zu den Computern der Mitarbeiter des BVS.


Und noch viel spannender. Weil auch Deutschland, den Niederlanden, seine Strukturen, zur Verfügung stellt, ist das ganze eine Kreislauf.

Daten die in Deutschland nach sechs Monaten, gelöscht werden müssen, gehen erst einmal im Rahmen der Amtshilfe, rüber in die Niederlande wo sie 3 Jahre verbleiben dürfen. Anschließend kann man sie dann wieder zurück nach Deutschland schicken wo man wieder sechs Monate draufschlägt. Auf diese Weise, kann man die personenbezogenen Akten, ewig am Leben erhalten,. Oder wenigstens solange, bis Rechtssicherheit herrscht und die Speicherung der persönlichen Akte, offiziell auf Lebenszeit oder darüber hinaus, abgesichert wird.


Interessant an diesem Ballspiel, ist die Präsenz des Grauen. Man möchte zwar zum schwarz/weiß, hinkommen, traut sich jedoch selbst nicht, über diesen Schatten zu springen und tummelt sich weiterhin in der vermeintlichen Rechtssicherheit der Grauzonen herum. Das sagt viel über das Wesen der Entscheider aus. Ob solche Leute, den Anforderungen der Zukunft gewachsen sein werden, bleibt abzuwarten. Ich persönlich würde diesen Leuten wohl eher zur 50% Maschine raten, da ich befürchten müsste sie würden die 70% Maschine, tatsächlich nicht verstehen.