Corona in der Sommerpause
Es ist gute alte Tradition. Die Kinder gehen in die Ferien, Ausbildungen werden erfolgreich oder auch weniger erfolgreich abgeschlossen, neue Kinder werden eingeschult. Die Sprechgesänge der Wahrheitsmedien, verkünden zu dieser Jahreszeit stets Informationen von äußerst geringem Nährwert.
Die ohnehin sehr spärlich besetzten Plätze in den Landtagen der Republik und natürlich die gähnende Leere im Bundestag, werden zu dieser Zeit noch einmal mit Nachdruck zelebriert.
„Ich muss ja auch noch einen richtigen Job haben“, sagte einmal ein Bundestagsabgeordneter auf die Frage nach seiner Anwesenheit im hohen Haus.
Wir Menschen sind äußerst Wetterfühlige Wesen und die Wahrheiten, welche unser Gehirn durch Geschichten aufnehmen soll, wird im Angesicht von Sommer, Sonne, spärlich bekleideter Damenwelt, äußerst dünn. Die Fäden der so sorgsam gesponnenen Realität, werden im Sommer stets ein wenig transparenter.
Das Gerede der Medien, erscheint dem Kopf einfach unbedeutender. Der Mensch ist nicht geneigt dem ganzen Gehör zu schenken, wenn ein schöner Tag am See lockt.
Aus diesem Grund, wird zur wärmsten Jahreszeit, gern in den Abgründen der sumpfigen Randgebiete gebuddelt. Die Medien schreien bedeutungsloses dann umso lauter. Tierversuche, Gewalt an Frauen, Kindern, Haustieren, Inländern und Ausländern wird jenen bedauernswerten, welche das Stille Kämmerlein dem See vorzogen, dann noch einmal besonders Farbenfroh dargeboten. Es ist die Zeit der dunklen Legenden, Der Phantasiegesetze. Eine Zeit in der auch der persönliche Praktikant des Intendanten einmal frei heraus die Tagespolitik zusammen spinnen darf. Eine Zeit in der Fernsehen und Radio genau das aussagen, was ohnehin immer mehr ahnen.
Gar nichts!
Momentan hat der Corona angehängte Regime Wechsel erst einmal Pause. Doch hinter der Kulisse sind die Bauarbeiten bereits im vollen Gange. Alles was an Dramaturgie eine Rolle spielt, wurde aufs Jahresende verlegt.
Die Ablenkungen der Massen, werden sorgsam aufgespart. Denn mit dem Herbst, kommt die Notwendigkeit die Dramaturgischen Werkzeuge zu nutzen. Jenen Teil des Volkes ruhig zu stellen, welcher ohne das neueste Spiel, die neue Serie oder die neue Konsole auf merkwürdige Gedanken kommen könnte.
Jene jungen Männer, oder Jungen die noch zu Männern werden sollen, müssen dann zuhause bleiben. Nichts hält junge Männer so gut zu hause fest, wie schöne Geschichten von strahlenden Antihelden, die sich mit dem Blut ihrer Feinde das Haar steilen.
Doch was erwartet uns eigentlich genau im Herbst?
Welche Veränderungen werden im Namen des neuen Narratives, durchgesetzt werden?
Momentan ist ein Blick in die Zukunft gar nicht so schwierig. Denn die Zukunft wird von Menschen gestaltet. Menschen die sich davor fürchten, die Macht über ihre Mitmenschen zu verlieren.
Früher, also vor den Atomwaffen und vor dem Wissen über die Langzeitfolgen die tatsächlich jeden treffen. Auch jene die 5000 Kilometer entfernt ihren von Kinderhänden gepressten Orangensaft schlirfen konnten, während sie den Befehl zum Abschuss in ein Telefon gehaucht haben. Es war ein guter alter Krieg.
Damals wurden einfach 5 Millionen Menschen von jeder Seite gerufen, man gab ihnen einen Gewehr und Heere Ziele und schickte sie los. Die 5 Millionen anderen Menschen aus dem Nachbarland zu töten, denen natürlich das selbe gesagt wurde.
Heute ist diese Art der Kriegsführung so nicht mehr möglich. Doch das zugrunde legende Gesetz, ist uneingeschränkt gültig. Möchte man seine Macht erhalten oder ausdehnen, muss man verändern. Um Veränderung zu gewährleisten, benötigt man Jungen denen man Geschichten erzählt. Diese Jungen nehmen dann eine Waffe in die Hand und zwingen andere, die Geschichten zur Wirklichkeit werden zu lassen.
Genau das ist es was uns im Herbst erwarten wird.
Die Herrscher unserers westlichen Imperiums, werden ihre Exekutiven Gewalten nutzen um die Gedanken und das Handeln ihrer Völker zu verändern.
Ganz konkret, wird das Militär auf den Plan gerufen werden. In den USA wird die Nationalgarde eingesetzt werden. In Deutschland die Bundeswehr. Als Grund, werden die steigenden Corona Fälle im Herbst, benannt werden.
Doch wie verändert der Einsatz des Militärs, das Denken und Handel der Bevölkerung?
Der Bevölkerung wird vor Augen geführt, wie wenig Macht sie tatsächlich hat. Das ihr nichts weiter übrig bleibt als zu Kämpfen oder sich zu fügen. Es geht auch nicht darum, die Menschen einzusperren oder zu isolieren. Es geht darum die alten Machtverhältnisse zu durchbrechen. Wir leben in Schäfchenwelten, in denen vollkommen unfähige Menschen praktisch alles Leiten dürfen, was es zu leiten gibt. Jeder der auch nur halbwegs bei Verstand ist und die Fähigkeit inne hat, nicht nur an sich selbst zu denken, sondern auch Teile des Ganzen zu begreifen, erkennt die vorherrschenden Strukturen.
Die Philosophie hinter der Schäfchenwelt ist einfach. „Lässt man nur träge Schwachköpfe nach oben, hat man überhaupt nichts zu befürchten.“ Es ist das Prinzip ein Schaf an die Spitze zu setzen und es über die Wölfe herrschen zu lassen. Doch ein Schaf, bringt eben für den Imperator nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile. Die Nachteile überwiegen inzwischen die Vorteile. Denn Schafe erfinden keine Werkzeuge. Schafe, gehen in einer Sache nicht auf. Schafe blöken viel , tun ansonsten jedoch sehr wenig.
Diese Schafe, gilt es auszutauschen. Diesen Schafen muss weiterhin Angst gemacht werden. Schafe lassen sich nämlich hervorragend domestizieren. Sie glauben einfach alles. Egal welches Glaubenskonstrukt man ihnen erzählt. Wissenschaft, Religion, Pandemien, Alieninvasionen. Das Menschliche Schaf, zeichnet sich durch eine Primäreigenschaft aus. Es bildet seine Wahrheit, einzig auf der Basis von Furcht. Man überschüttet sie Mit Regeln, Drohgebärden und Einschüchterungen. Und schon wirs aus einer schönen Geschichte, die neue Realität.
So wird aus dem Schaf der Regelüberwacher. Genau darin liegt auch die Aufgabe des Schafs. Repetitive Aufgaben erfüllen ohne dabei Prozesse ganzheitlich überblicken zu können. Das Schaf lebt in einer Welt der Strafe. Es flüchtet sich regelrecht hinein, weil es darin Sicherheit vermutet. Gleichzeit ist es jedoch auf all jene neidisch, die es ihm nicht gleich tun.
Darin liegt auch die Gefährlichkeit der Schafe. All jene, die auch nur um ein Mü vom Herdenverhalten abweichen, werden voller Neid und Missgunst beäugt. Jeder sollte sich wohl in acht nehmen, niemals in einer Herde von Schafen, derart aufzufallen, ihr Misstrauen zu erregen. Denn nichts ist zerstörerischer als eine Herde Schafe die sich in ihrer gemeinsamen Angst, stark fühlt.
Genau das wird ums im Herbst erwarten. Menschen die sich in ihre gemeinsame Angst flüchten. Bewaffnete Exekutive auf den Straßen. Gleichzeitig aber auch ein neues Menschenbild an den Schulen. Neue Schulfächer. Weniger Ideologisierung, mehr operative Fähigkeiten. Die vorlauten Kinder von heute müssen zu den Erfindern von morgen werden. Es wird eine bunte Welt, welche sich mit geradezu frivol der Esoterik zuwenden wird. Das ist es nämlich, was die Schafe tun, wenn sie Handlungsunfähig werden. Sie suchen wie alle anderen, ihr Heil in der Flucht. Wenn die Realität anfängt im Kopf, Schmerzen zu verursachen, wendet man sich den Göttern zu die eine Heile Welt versprechen.