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28.01.2020 21:44

ungenutzes Potenzial

Die US Hegemonie, besitzt gigantische Reserven. Sowohl im Bereich der Human Ressource, wie auch im materiellen Bereich. Jedoch ist zur Nutzung ein fundamentales Umdenken, oder ein Austausch der Führung notwendig.

Der neoliberale Kapitalismus gibt dem einzelnen Reichen zu viele Freiheiten und dem einzelnen armen zu wenige. Öffentliche Ausschreibungen, Planungsdebakel, unendliche Korruption und Baustellen die über Jahrzehnte hinweg, zu Milliardengräbern werden. Pharmakonzerne mit der Macht, ganze Länder, über Wochen hinweg in eine Angstblase zu stopfen und zu lähmen. Das ist der Alltag in der gesamten westlichen Hemisphäre.

Dazu ein gutes dutzend Narrative welche auch noch ständig miteinander in Konflikt treten und zu unlösbaren Situationen führen.

man kann getrost von Notverordnungen sprechen. Denn reiche Kapitalisten sind inzwischen zu einem systembedrohenden Faktor mutiert. Die US Nachrichtendienste, sprechen inzwischen von antiamerikanischen Tendenzen in den Bevölkerungen der Satellitenstaaten. Doch sind es die raubtierhaften Entgleisungen des Kapitalismus, welche immer weniger Menschen, mitzunehmen vermögen und immer größere Teile der human Ressource ungenutzt zurück lassen.

Die Mächtigen pflanzen keine Bäume mehr in deren Schatten sie niemals werden sitzen können.

Gegenwärtig spürt man die ansteckende Krankheit des Defaitismus überall. Die meisten Reichen, sind keine Akteure, sondern reagieren lediglich.  Sie nutzen und modifizieren das Rechtssystem um sich selbst unentwegt Vorteile zu verschaffen, lähmen damit jedoch die human Ressource und unterminieren so, jedes Ziel.

Das gesamte Rechtssystem ist im Grunde ein auswuchs des Kapitalismus geworden. Rechtsstreitigkeiten können Jahrzehnte dauern, Millionen verschlingen und Projekte komplett lahm legen.

Es muss ein neues Leit- Narrativ geben. So schmerzhaft es auch wird. Entweder die US Hegemonie, gesteht jedem Vasallen die vollständige Selbstverwaltung zu oder aber, es erkennt jeden Bürger der Satellitenstaaten als vollwertigen US Bürger mit dazugehörigen Rechten an. Der Kapitalismus muss zwingend einem kontrollierenden Protektorat unterstellt werden Schnelle, effektive Entscheidungen. Mitwirkungsverpflichtungen für Unternehmen. Das Problem sind hier keinesfalls die kleinen, sondern eben jene die viel besitzen. Man kann die Reform des Kapitalismus nicht ohne Blutvergießen durchführen. Die Reichen benötigen Exempel um zur Räson gebracht zu werden. Das Narrativ kann nur "Werkzeugglaube" bedeuten. Ansonsten gibt es keine Möglichkeit mehr, China entgegen zu treten. Ein wenig mehr Kommunismus wird dem Kapitalismus nicht schaden.

Doch unten, dort wo die Dinge entstehen. Bei demjenigen der einen Bagger bedient, einen Maschine kontrolliert, dort müssen die Zügel gelockert werden. Es spielt keine Rolle, was jemand auf seinem Stück Garten im Grünen macht. Ob die Elektrik richtig liegt, ob die Büsche gerade stehen, welche Farbe die Mauer hat, wie hoch der Gartenzaun wird. Es ist nicht der Reiche, der etwas erschafft, es sind die Armen. Doch der Reiche muss die Vision sehen und sie unterstützen. Alles was nicht dem Aufbau dient, muss mit entsprechend Harter Hand aus dem Spiel genommen werden. Es spielt keine Rolle, wie viele Tierarten aussterben und neu entstehen. Wie viele Pflanzen vergehen und neu entstehen. Zu guter Letzt liegt unser Überleben in unseren Werkzeugen. Werden wir in der Lage sein Wüsten zu desertifizieren, auf den Mars zu fliegen uns vor den Elementen besser zu schützen, werden wir auch sicherer sein. Doch es helfen keine falschen Narrative, sondern nur neue Werkzeuge.

zu guter Letzt, kann auch nur so die nun beinahe 100 Jahre alte Lebensweise der US Hegemonie bewahrt werden. Zwar muss sie reformiert werden, doch wird sie auf diese Weise nicht verschwinden.