Das Neidhammelsyndrom
Das Neidhammelsyndrom
Guten morgen, hochverkehrt laufender Mitbürger des deutschen (Un)rechtsstaates.
Nein, nein, viel mehr sollte es heißen:
Ist es nicht ein wunderschöner Frühlingsmorgen, hier in der Bundesrepublik Deutschland?
„Ja!“
So ist es besser, fangen wir also noch einmal an.
Meine Lieben Freunde und Feinde, heute möchte ich euch etwas über das gruselige Thema „Psychologie“ erzählen.
Eine Geschichte am Rande der Nationalen Interessen, der geopolitischen Fremdbestimmung. Eine Geschichte für den einzelnen die trotzdem nicht zu lösen ist vom Großen, Ganzen.
Wir hier in Deutschland, lieben es in beschönigenden Metaphern zu kommunizieren. Metaphern sind ein stilistisches Mittel um die Realität etwas schmeichelhafter darzustellen. Oder auch um sie vollständig zu verleugnen und genau das Gegenteil von dem zu erzählen was Wirklichkeit bedeutet.
Metaphern sind im Grunde beschönigende Wahrheiten.
Niemand möchte zum Beispiel hören: „Die deutsche Außenministerin ist offenkundig etwas dumm.“
Wenn man allerdings erzählt:
„Die deutsche Außenministerin hat wohl des öfteren in der Schule geschlafen.“, klingt der Satz gleich gänzlich anders.
Außerdem ist er unverfänglich und schafft keine Feinde.
Woran liegt das?
Unser Gehirn ist ein Organ wie jedes andere im Körper auch. Es ist unserer zentrales Nervensystem.
Versuchen wir ein Gewicht zu stemmen, welches einfach zu schwer ist ist das Ergebnis sofort sichtbar. Das Gewicht bleibt einfach an Ort und Stelle stehen und wir können es nicht bewegen.
Mit unserem Geist verhält es sich genau so.
Sehr viele Menschen, haben ein schwaches geistiges Nervensystem. Es verträgt schlicht und einfach keine langen Sätze, keine schweren Worte und erst recht keine Inhalte die des Nachdenkens bedürfen.
Das interessante ist folgendes:
Wir reagieren bei Worten die wir nicht verstehen und bei Inhalten die wir nicht richtig erfassen können, ganz anders als bei dem Gewicht das immer noch unverändert und für jeden Sichtbar auf dem Boden liegt.
Wir reagieren mit Neid, Missgunst und Hass.
Es ist eine biologische Abwehrreaktion des Gehirns. Unser Nervenzentrum wehrt sich aktiv gegen den Einfluss von Informationen, die nicht in Mundgerechte Häppchen zerteilt worden sind, hundert mal wiederholt wurden und grundsätzlich vollgestopft sind mit Sinn entfremdenden Metaphern.
Wir gaukeln uns dann vor: Die Informationen wären unwichtig, falsch oder sonst etwas. Der Überbringer der Information wird so schnell als möglich stigmatisiert. Schlicht um weiteren Informationen dieser Art den Zugang zum eigenen Gehirn zu untersagen.
Oder um es auf den Punkt zu bringen.
Man beginnt damit den Überbringer der Nachricht zu hassen. Angst vor ihm zu bekommen.
Gleichzeitig jedoch wird das Paradoxon unseres Gehirns aktiv. Denn unser liebes Köpflein sehnt sich unendlich nach emotionaler Unterhaltung. Jene Menschen die man hasst oder vor denen man Angst bekommt, sind zwangsläufig emotionale Trigger. Andernfalls würde man nämlich einfach gar nichts verspüren und es wäre schlicht egal.
Damit beginnt das Neidhammelsyndrom
Wir fangen an, Menschen zu beneiden wenn sie sich trauen etwas zu sagen was andere sich nicht trauen auszusprechen.
Sei es aus Angst den eigenen Status zu schmälern, den eigenen Leumund oder sogar weniger Geld zu bekommen.
Das blöde an der Sache ist nur folgende:
Menschen fangen an, andere Menschen aufgrund ihrer selbst gewählten Freiheit zu beneiden. Denn genau das ist der Kern der Sache. Menschen die sind nicht hinter einer narrativen Fremdsteuerung verstecken müssen oder wollen, haben deutlich mehr Freiheiten als andere. Solche Menschen erzeugen zwangsläufig Neid uns Missgunst.
Natürlich fühlen auch alle anderen die brutalen Mechanismen des Narrativs. Auch sie leiden unter den persönlichen Einschränkungen. Niemals darf man sagen was man wirklich denkt. Sie prostituieren das eigene Denken soweit es nur möglich ist. Die Folgen dieser Selbstgeißelung sind unvermeidlich:
Schlafstörungen, Drogenmissbrauch, geringere Lebenserwartung, Unzufriedenheit,…
Naja die Liste der psychischen Störungen und vor allen Dingen die Quantitative Zunahme von psychischen Störungen in Deutschland ist signifikant.
Tatsächlich sind fast alle Problematiken auf die deutschen Vergewaltigungsnarrative zurückzuführen. Die deutschen Narrative sind die Wurzel des Übels, denn sie domestizieren entgegen menschlicher Triebe.
Aus diesem Grund hat sich beim sogenannten braven Bürger eine geistige Störung herauskristallisiert die man ohne viel Federlesens auch ins psychologische Handbuch für Deutschland aufnehmen könnte.
„Das Neidhammelsyndrom“
Der brave deutsche, gönnt niemandem noch irgend etwas. Wenn der Obdachlose unter der Brücke voller Stolz und Hingabe von der Raupe erzählen würde, welche sich im Dreck unter seinen Fingernägeln eingenistet hat, würde der brave deutsche diesen Obdachlosen allein darum beneiden das eben jener mit soviel Wonne von diesem Geziefer paraphrasiert.
Dieses Krebsgeschwür, welches sich inzwischen bis ins Mark des deutschen Volkskörpers vor gefressen hat ist eine Krankheit die das gesamte System bedroht. Während eines normales Arbeitstages, geht es nicht mehr darum, seine Aufgaben zu sehen und zu bewältigen.
Viel mehr geht es darum dem anderen nichts mehr zu gönnen, ihm nichts zu zeigen und seinen Platz mit Zähnen und Krallen zu verteidigen. Ja es geht soweit, bewusst Schäden anzurichten um Arbeitsprozesse in die Länge zu ziehen. Sich seine Nische weiter auszubauen. Der brave Deutsche ist sich zumindest unterbewusst der eigenen Ausrottung durch das US Imperium im Klaren.
Die Menschen schlagen einfach blindlings um sich. Die Furcht vor den eigenen Gedanken ist lähmend.
Vergesst nicht meine geliebte Leserschaft, es geht hier nicht um den gemeinen Bürgergeldempfänger. Es geht um den arbeitenden Menschen. Jetzt stellt euch einfach einmal vor, was passieren würde wenn das Vergewaltigungsnarrativ des „Gendermainstreams“ des „Fremde sind Freunde“, des „alle Männer sind Triebtäter und dürfen nicht mit Kindern arbeiten“,… usw. nicht existieren würde.
Stellt euch nur einmal vor, welche Bruttoregistertonne von Ängsten und paranoiden Wahnvorstellungen einfach abfallen würde.
Und nun stellt euch weiterhin vor, wie diese Befreiung sich auf Arbeitsprozesse auswirken würde.
Genau das !
Es wäre nicht mehr das Deutschland das wir kennen und hassen gelernt haben.
Der verbeamtete Bundespolizist der auf möglichst viele Demonstrationen entsendet wird um so der Dressur anheimzufallen, jedes nur denkbare bürgerliche Anliegen als bürgerlichen ungehorsam wahrzunehmen.
Die Sachbearbeiterein in ihrer anonymen Blase hinter ihrem Schreibtisch die darauf getrimmt wurde dem Bürger als Feind zu begegnen und im Zweifel immer für die Behörde zu entscheiden.
Wir kennen dieses interne Narrativ des ewigen Feindbildes alle.
Doch nun sind wir alle zusammen an einem Punkt gelandet, an dem es nicht mehr weiter geht. Der Laden steht nun still.
Da hilft jetzt kein jammern und kein wehklagen mehr. Das Alte muss nun auf die Müllhalde der zu oft erzählten Geschichten verbannt werden.