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09.02.2020 22:48

Algorithmus

Jede Software, benutzt Algorithmen. Egal ob Google, tic toc, Facebook, Netflix, Amazon. All diese Programme wurden von Menschen geschrieben und benutzen Makros um ganz bestimmte Ziele zu erreichen.

Eines direkt vorweg.

Software Algorithmen, beeinflussen heute bereits das Leben von Milliarden Menschen. Die Anzahl der Leute, welche diese Algorithmen kennen, liegt bei etwa 100 Menschen auf den gesamten Planeten. Die Macht Konzentration ist somit höher als die eines normalen Herrschers, Repräsentanten oder sonst wie, genannten Führers.

Niemals werden diese Algorithmen, veröffentlicht werden. Denn diese 100 Menschen, sind daran Interessiert, den Rest der Menschheit nach ihrem Willen zu domestizieren.

Der Algorithmus, ist heute das wichtigste Werkzeug im Weltkrieg der Meinungen und Gedanken. Inzwischen fordern die Anführer von Ländern, Mitspracherechte in der Art und weise, welche Suchergebnisse eine Youtube Maske, zu zeigen hat. Sie versuchen das Monopol der Internetgiganten auf Meinungen,  zu entschärfen.

Es ist dabei etwas fest zu stellen. Jeder Konzern, gibt sich dabei, stets vollständig neutral. Einzig dem Subjektiven Ziel, des Profits, entgegen gerichtet. Dieses Argument wird bisher akzeptiert. Klar ist allerdings, das es Konzernen wie Google, Facebook und den Chinesischen Pendants, längst nicht mehr um Profit geht. Sie haben sich bereits in die human Domestizierung und damit in die Geostrategie der Weltmächte, eingeklinkt. Sie fordern ihren Platz am Tisch. Sollte sich ein gesellschafts Führer in der Annahme befinden, er könnte jene Menschen kontrollieren, welche den Code der Algorithmen kennen, befindet er sich in einem Irrtum.

Ein einfaches Beispiel. Google wurde gezwungen, die Monetarisierung von Menschen, welche ihren eigenen Meinungen projizieren wollen, einzuschränken. Obgleich die Führung dieser Meinungskonzerne, die Kristallkugel der Zukunft, gewiss nicht unrealistischer einschätzen kann, ist sie dennoch, gezwungen sich mit einer sehr mächtigen, allerdings auch sehr rückständigen Führungselite, auseinander zu setzen und Kompromisse einzugehen.

So zeigt die Suchmaske von Youtube dann auch verpflichtende Ergebnisse an. Seinen Algorithmus, würde jedoch keiner dieser Konzerne, jemals offen legen. Die Pflicht, zur Platzierung, gewünschter Nachrichten wird erfüllt. Somit ist ein Platz in der Maske belegt. Doch es gibt noch 100 weitere kleine Bilder. Selbst wenn externe Eingriffe die Suchmaske zu 90% kontrollieren würden, gäbe es die Möglichkeit die Bildgröße der Maske zu verkleinern und somit die Anzahl der Bilder einfach zu erhöhen um die Möglichkeit zu haben, eigene Vorstellungen einzuflechten. Gleichzeitig sind die befohlenen Algorithmen, immer nur zeitlich begrenzt. Jene, welche den Befehl gegeben haben, verlieren ihre Posten, sterben oder widmen sich anderen Dingen. Sobald die Aufmerksamkeit schwindet, wird die Eigeninitiative wieder erhöht. Das ist der Primäre Punkt, eines Systems, welches nicht zu kontrollieren ist. Ich persönlich, würde den gesamten Quellcode der Maske löschen, bevor ich die Verschlüsselung, aufhebe.

Ebenso intransparent ist auch das chinesische sozial Rating System. Niemand wird jemals erfahren, welche Parameter und Algorithmen die Software enthält. Hier zu Lande, erklärte man das wie folgt. "es kann erkennen, ob jemand bei rot über die Ampel geht." Diese Erklärung ist in etwa so als wenn jemand gerade das Auto erfunden hätte und erklären würde, das durch die Benutzung des Autos, Käfer auf der Windschutzscheibe, zerplatzen könnten.

Gleichzeitig ist auch davon auszugehen, das Megakonzerne wie Google, mit chinesischen Konzernen zusammenarbeiten. Denn was liegt näher. Im eigenen Territorium, wird man von Kurzsichtigkeit, welche noch nicht verstehen, wohin die Reise gehen wird, blockiert. Die Konkurrenz hingegen, widmet sich den Visionen.

Der Algorithmus ist weit mehr als das, was sich viele Leute vorstellen. Er ist ein Werkzeug der human Domestizierung und erreicht weit mehr Menschen, als eine Regel, ein König, ein Kanzler,..

Wir finden ihn wirklich überall und fragen uns zu recht, weshalb er uns dieses oder jenes auf den Bildschirm bringt.