Skip to main content
13.02.2024 15:02

Tucker Carlson Interview mit Wladimir Putin

So schnell sieht man sich wieder, mein geliebtes Publikum. Heute wollen wir einmal das Interwiev des US Amerikaners Tucker Carlson gegenüber Herrn Wladimir Putin aufschlüsseln.

Putin wurde unzensiert über zwei Stunden lang in den Orkus des US Imperiums übertragen. Und zwar in jeder Sprache. Das ist schon einmal sehr bemerkenswert. Der US Imperator wollte seinen unterworfenen Völkern einen Putin in Landessprache vorführen. Doch damit nicht genug. Das Gespräch, was mehr ein über zwei Stunden langer Monolog von Herrn Putin darstellte,  erzählte doch einiges über die russischen Ansichten. Sowie die Russischen Interessen an der Ukraine.

Das tat er erst einmal mit einer relativ langweiligen Geschichtsstunde über die Ukraine und Russland. Woher wiso, weshalb und so weiter und so fort.

Die Quintessenz dieser Zuschauerermüdung lautete: In der Ukraine leben sehr viele Russen und Menschen die russisch sprechen und sich mehr oder weniger als Russen identifizieren.

Aus diesem Grund, durfte Russland es nicht zulassen das die Ukraine zu einem US Vasallenstaat wird. Denn das US Imperium baut mit seiner Propagandamaschine einen anti russischen Kurs in der Ukraine auf. Dieser Kurs ist deshalb problematisch weil er auf russische Ohren trifft. Somit also rassistische Vorurteile gegenüber Russland schüren soll.

Es interessiert ihn beispielsweise wenig, ob nun die Schweden anfangen auf Befehl des Imperators, sein Volk zu hassen.

Dahinter verbirgt sich die klare Angst vor der US Amerikanischen Spaltungs und Vernichtungsstrategie, wie sie in so vielen US Amerikanischen Vasallenstaaten durch exerziert wird.

Putin nannte es Entnazifizierung. Aus seiner Sicht also sind die Nazis von heute ganz einfach US Amerikaner und ihre Hegemonialen Vorstellungen.

Als Beispiel für das was passiert, wenn ein Land während seiner Knechtschaft zu den USA, untergeht nannte er Deutschland. Was aus seiner Sicht inzwischen vollständig durch das Imperium dominiert wird und nur noch Holzköpfe in seiner Führung sitzen hat.

In der Ukraine jedoch darf Russland diesen Spaltungs und Vernichtungs Kurs nicht zulassen, denn wie Herr Putin ebenfalls sagte ist die Operation in der Ukraine schon heute mehr ein Bruderkrieg als alles andere. Also Russen die gegen Russen kämpfen.

Diese amerikanisierten Russen, welche dann eine ideologische und militärische Front gegen Russland von der Ukraine aus hochziehen sollen, kann Russland nicht zulassen. Sie stellen eine direkte Gefahr für die Stabilität des Mutterlandes dar.

Aus diesem Grund wird es in der Ukraine auch keine zwei Staaten Lösung nach dem Spaltungsvorbild Deutschland, Korea, Vietnam geben.

Diese Angst Russlands dürfte für jeden durchaus nachvollziehbar sein. Man kann sich das ungefähr so vorstellen als wenn Bayern nun anfängt Deutschland zu hassen, weil es voller Deutscher ist und nicht voller Bayern.

Genau so muss man sich das auch in der Ukraine vorstellen. Die Menschen sprechen faktisch eine Sprache. Die Ukrainische Sprache ist im Grunde ein russischer Akzent. Die Worte sind größtenteils identisch, beide Länder verwenden das selbe kyrillische Alphabet. Ein russischer Muttersprachler wird einen ukrainischen Mutterspracher autodidaktisch verstehen und sich mit ihm unterhalten können. Natürlich gibt es gewisse Unterschiede und Gepflogenheiten, doch man ist sowohl in der kaukasischen Ethnie, als auch in der gemeinsamen Sprache ziemlich gleich.

Darin liegt der Hauptgrund für die militärische Spezialoperation. Welche von Russischer Seite übrigens auch genau so geführt wird. Russland ist an einer Schonung der ukrainischen Bevölkerung aktiv interessiert. Umgekehrt dürfte das selbe gelten. Es gibt immer Probleme, wenn sich Soldaten gegenüber stehen die sich auch noch miteinander unterhalten können und darüber schwatzen können, wie der Krieg denn so verliefe. Das liegt in der Natur der Sache.

Genau darin liegt der Knackpunkt.

Russland wird keine Nazi Amerikaner in der Ukraine dulden die aus Ukrainern und Russen, dann Russen hassende Nazi-amerikanische-Ukrainer erschaffen.

Das ist es was Putin meint, wenn er von Entnazifizierung spricht. Und nichts anderes.

Das erstaunliche an diesem Gespräch war auch das sein Amerikanischer Interwiever Herr Carlson, das scheinbar überhaupt nicht verstanden hat. Für sein Verständnis, ist die Möglichkeit das sich das US Imperium zu einem Nazi Deutschland 2.0 aufgeschwungen hat und entsprechend handelt, gar nicht vorhanden.

Putin fügte außerdem hinzu das Russland in diesem Fall, bis zum Ende kämpfen werden.

Herr Carlson hat gegen Ende der Sendung sogar selbst bestätigt das die Ukrainine natürlich ein US Vasallenstaat ist. Große Länder dominieren kleine Länder, das ist nichts neues. Damit hat er zugleich auch erklärt das Deutschland ein US Vasallenstaat ist, da sich gewisse Themen um die deutsche Lehargie im Bezug auf die Sabotage ihrer Gas Versorgung drehten.

Weiterhin ist die russische stimme namens Putin der Ansicht, die USA würden derzeit schwere geostrategische Fehler in ihrer Hegemonie und ihrer agressiven Expansionsstrategie fahren. Wie beispielsweise den Einsatz ihrer bis vor wenigen Jahren auch in Russland dominanten Deviseneinheit US Dollar, als Kriegswaffe. Damit wurden alle Länder die der US Vernichtungsideologie kritisch gegenüber stehen, gezwungen als Außenhandels Devisen entweder ihre eigene Währung zu nutzen, oder aber auf den Chineischen Yuan zu greifen.

Was zu einem direkten Einflussverlust des US Imperiums zur Folge hatte.

Zum Abschluß hat der russische Präsident dann noch angemerkt das fallende Imperien heute keine 500 Jahre mehr benötigen, wie einst das römische Imperium für seinen Untergang brauchte. Veränderungen gehen heute schneller und sind tiefgreifender.

Und nun kommen wir, meine geliebten Leser zu einem wirklich interessanten Teil des Interviews. Einen der auch das US Imperium ausnahmsweise einmal positiv darstellt.

Was den meisten Zuschauern nicht unbedingt bewusst ist:

Das Interview wurde in voller länge und ungekürzt, sowie unzensiert zugelassen. Nicht nur die US amerikanischen Medien, auch die vollständig US gesteuerten deutschen Medien, haben es in ihren Meinungsorkus ergossen.

Allein diese Tatsache, spricht für das Imperium.

Man kann das zwei Stündige Gespräch nämlich als Mistelzweig des Imperiums an Russland deuten. Eine Möglichkeit, in der die beiden Streithähne nicht ihr Gesicht verlieren und die andere Seite als solche Akzeptieren. Das Imperium akzeptiert das es mit der Ukraine einen Schritt zu weit in Russlands direkte Komfortzone eingedrungen ist. Auf diese Weise haben die USA nun die Möglichkeit auf den Unmut ihrer geknechteten Völker zu hören und sich erst einmal um die eigene Infrastruktur zu bemühen, bevor man weiter mit dem Säbel rasselt.

Es ist daher anzunehmen das man den Konflikt nun ausschleichen lässt, sämtliche Militärhilfen stoppt und die Ukraine zu irgend einem Status zurückkehren wird, den sie vor dem Jahr 2014 inne hatte. Wie dieser dann freilich auszusehen hat, ist Verhandlungssache.