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13.06.2020 07:15

Das neue Menschenbild

Ein neues Narrativ, braucht auch eine neue human Domestizierung. Doch das Rad wird nicht neu erfunden. Im Gegenteil. Wer vor kurzer Zeit noch dachte, emanzipierte Frauen, kindererziehende Männer, vertausche Rollen, sexuelle Gleichgültigkeit in allen Bereichen, wären Fortschrittlich, der wird sich nun ein wenig wundern.


Im Handstreich, wird nun all das abgeschafft. Random Sex ist auf einmal nicht mehr gefragt. sexuelle Beziehungen, sollen wieder etwas wert sein und zu Familien mit konkreten Rollenverteilungen führen.


Die Frau darf und soll wieder Kinder bekommen. Sie darf und soll sich wieder um die Kinder kümmern. Sie darf und soll wieder die Managerin der Familie werden.


Männer sollen nicht länger die missbrauchten Waschlappen der letzten Jahrzehnte sein, sondern sich wieder dem widmen, was Männern liegt. Schlichten Erwartungshaltungen an eine Teils, skurril dargestellte Form von Männlichkeit wie sie so, hauptsächlich in den Fieberträumen von Frauen existiert. Starke Felsen in der Brandung. Mit beiden Beinen fest im Leben, gefühlvoll und immer dort wo Frau sie braucht.


Auch damit ist nun Schluss. Die vollkommen verzerrten Erwartungshaltungen an Männer, werden ebenfalls relativiert werden. Der Mann muss sich nun wieder auf sein Wesen konzentrieren dürfen. Wer als Mann was kann, soll das auch tun dürfen. Wenn ein Mann das Gefühl hat, ein kleiner Gott zu sein und alles zu verstehen, dann soll er loslegen. Die Grenzen kommen ganz automatisch.


Dafür werden die unzähligen, welche der Uniformität verpflichtet sind schon sorgen. Doch ein Mann, muss sich nun wieder dem Flow seines Wesens widmen dürfen, während die Frau die gemeinsamen Kinder versorgt und darauf achtet das alles am Laufen bleibt.


Freilich darf in einer fortschrittlichen Human Domestizierung, durchaus Platz für Aufklärung bleiben. Die alte Welt war überhaupt nicht aufgeklärt. In der alten Welt, glauben Männer bedingungslos an Sex und verstanden nicht, weshalb Frauen daran nicht glauben. Ebenso glauben Frauen, bedingungslos an Uniformität und Anspassung und verachteten Männer, die nicht in das propagandierte Schemata passten.


Eine moderne, aufgeklärte Welt kann es sich leisten dem Menschen zu erklären wie er wirklich ist. Männern darf beigebracht werden, das ihr bedingungsloser Glaube an den Körper einer Frau, nicht von der Frau geteilt wird. Das die um ein 10 Faches stärkere Libido des Mannes, bei der Frau für Stress Situationen sorgen kann.


Umgekehrt, kann die permanente Erwartung einer nicht ausgelasteten Frau an ihren Mann, ebenso zu Stress führen. Also die Erwartung, sich beispielsweise mehr um sie zu kümmern, mehr Geld zu verdienen, mehr zu erreichen. Beide Situationen gehen nahtlos von gut gemeinten Spielen in Missbräuchliche Verhaltensmuster über. Einfach weil es keinerlei Aufklärung auf diesem Gebiet gibt.


Sowohl das männliche Sexualverhalten als auch das weibliche, durch Erwartungshaltungen, getriebene Denkmuster, ist für das jeweilige andere Geschlecht oft unerträglich. Über solche Dinge sollte man Sprechen dürfen und können.


Allerdings gibt es Grundsätzlichkeiten über die eben nicht gesprochen werden braucht. Frauen bekommen die Kinder. Sie haben die Symbiotische Verbindung ihres Körpers zu ihrem Baby. Der Mann hingegen, hat seinen Flow. Er kann nicht aus sich heraus einfach etwas erschaffen. Er braucht dafür die Fähigkeit, für eine Sache Tatsächlich zu brennen. Dabei spielt es keine Rolle, ob er ein Leidenschaftlicher Handwerker ist oder eine Affinität zur Biologie entwickelt. Wichtig ist seine Begeisterungsfähigkeit und die daraus resultierende Fähigkeit, andere anzustecken. Dies ist die männliche Fähigkeit, die ohnehin nicht viele Männer haben. Normalerweise sind es immer die, welche Zuviel abbekommen haben und ihr Vertrauen nun Konstrukten schenken, weil sie es Menschen nicht mehr geben können.


Und auch bei Frauen, gibt es diese Fähigkeiten. Es sind die Spinnerinnen, sozialer Netzwerke. Die nie den Mund halten können und sich für alle interessieren, nur nicht für sich selbst. Die losgelöst wurden von ihrem eigenen Wesen. Die sich selbst nicht mehr sehen können, dafür jedoch mit allen anderen um sie herum schwimmen gehen.

Einer Fortschrittlichen Human Domestizierung muss klar werden, wie wichtig die extreme, beider Seiten für die Werkzeugentwicklung sind. Nur derjenige der nach normalen Mustern und Ängsten Denkt und handelt, kann Werkzeuge tatsächlich entwickeln. Doch er ist außer Stande sich das Neue wirklich vorzustellen. Uniformität und der ewig getriebene Wandel, müssen von nun an Hand in Hand gehen.

Beide Seiten sollten aufgeklärt werden. Oder wenigstens den Umgang miteinander erlernen. Uniformität wird nur durch eine einzige Emotion angetrieben. Dem Neid auf das was sie niemals sein kann. Der Wahnsinn hingegen, kann seine Grenzen nur durch die Uniformität erfahren.

Jeder wirklich große Human Domestizierer der Geschichte, wusste um das Geheimnis der Symbiose aus Chaos und Ordnung. Er wusste um die Opfer und um die Belohnungen.