Fahrplan human Domestizierung 2021
Fahrplan human Domestizierung 2021
Das deutsche Bildungssystem ist seit Jahrzehnten das Markenzeichen des Stillstands und der Humanressourcenverschwendung. Geprägt durch ideologischen Genozid und den Wahnsinn der Angst, kann sich nur bedingungslose Anpassungsfähigkeit noch belohnen lassen. Nun jedoch ist plötzlich alles anders. Wo noch vor 6 Monaten Eltern ins Gefängnis geworfen wurden, wenn sie sich weigerten ihre Sprösslinge an den maroden Staatlichen Schulen unterzubringen wird auf einmal der Präsenzuntericht abgeschafft. Ab Januar 2021, können Kinder vorübergehend von der Schule genommen werden. Unterricht zuhause ist nun möglich. Vorbei die Zeit in welcher der kindliche Teil der human Ressource noch in die Ruinen irgendwelcher Hirngespinsten deportiert wurde um ein Leben in Schuld und Sühne zu verbringen.
Ein neuer Wind kommt auf und scheint tatsächlich massiv am Status Quo zu rütteln. Das Niedersächsische Kultusministerium und selbstverständlich auch alle anderen der 16 Bundesländer haben ihren Fahrplan für die neue human Domestizierung des Jahres 2021 veröffentlicht. Was sehen unsere fiebrigen Augen dort auf einmal. Wohin ist all der ewig gestrige Zirkus verschwunden? Er wird einfach nicht mehr erwähnt. Auf einmal gibt es einen neuen Leit Tenor. „Konzentration auf Kernkompetenzen“ Alles andere kann „bei Bedarf“ wegfallen.
Was sind die neuen Kernkompetenzen der Kinder von morgen?
-Deutsch
-Mathematik
-Naturwissenschaften
/Ende
Was sind die Sekundärkompetenzen?
-Englisch
-2. Fremdsprache
/Ende
Was darf bei all dem als Äquivalent zum US Amerikanischen / Chinesischen Fahnenappell nicht fehlen? Jetzt wird es etwas kryptisch. Das Kultusministerium nennt es im Grunde: „Partizipierende Demokratische Europäische Gestaltung mit Grenzen“ Oki also doch noch ein wenig Status Quo. Man hat sich auf einen gemeinsamen Fahrplan geeinigt. Wie auch schon in der neuen Kindererziehung in den Kitas und Krippen, lautet die ideologische Leitlinie: „Partizipation in der Demokratie“
Wie soll das neue Verständnis von Staatsbürgerkunde gelehrt, erlebt und gelebt werden? Bereits Kleinkinder, sollen das Gefühl erhalten, durch Partizipation ihre Geschicke ein wenig selbst lenken zu können. Die ewige Wiederholung der immer gleichen Traditionen soll in Fleisch und Blut übergehen. Miniparteitage, Minigremien, Minidinge die man so auch in den Landtagen und im Bundestag vorfindet, sollen gelebt und gelernt werden. Allerdings soll Demokratie eben auch klare Grenzen haben. Fragen der Regelerschaffung und der Sicherheit sind keine Fragen der Demokratie und werden anders entschieden.
Ist das jetzt gut oder schlecht?
Ein derart gelehrtes Leitbild spiegelt die Realität jedenfalls weitaus besser wieder als es das jetzige zu tun vermag. Allerdings ist ein derartiges Regelwerk der Schatten und des „theoretischen Mitspracherechts“ auch eine höchstgraduierte Metapher. Durch eine derart vorgeschobene Fassade, werden enorme Ressourcenmengen gebündelt. Sie verlangsamt Schaffensprozesse enorm. blockiert die Entfaltung der human Ressource durch die Vorgaukelung, partizipatorischer Hoffnungen. Sogenannte demokratische Prozesse müssten also extrem vereinfacht und beschleunigt werden um effektiv zu wirken. Die neue Vorstellung einer partizipierenden, begrenzten Demokratie, kann nur dann greifen, wenn sie so einfach ist wie ein Fahnenappell.
Was hat es mit den neuen Kernkompetenzen auf sich?
Offenkundig benötigt die human Ressource keine inflationäre Informationsbeweihräucherung. Heute weiß man um den Umstand der Menschheitserziehung. Dem Menschen Realität nahe zu bringen ist ein hoffnungsloses Unterfangen. Doch gegenüber beschönigenden, Abstrakten Kunstwerken, welche die Realität in Wort und Tat verzerren können ist er sehr aufgeschlossen. Es liegt in der Natur des Menschen sich im Grunde den lieben langen Tag selbst belügen zu müssen um die eigenen Hoffnungen nicht sterben zu lassen. Für Viele Menschen ist das so wichtig wie Trinkwasser.
Kernkompetenzten müssen daher die Blutgretche zwischen ideologischer Bauernfängerei und Informationsvermittlung hinbekommen. Die Frage lautet also: Welche Anforderungen werden an die Human Ressource der Zukunft gestellt?
-Sie sollen mehr Werkzeuge erschaffen können als es in dieser Generation der Fall war. Werkzeuge werden allerdings immer nur von einer ganz bestimmten Gruppe der human Ressource erschaffen. Nämlich von den ewig unzufriedenen. Nur der Individuelle Schmerz, welcher nicht bedingt wird durch angepassten Narzissmus, vermag tatsächlich zu Ändern. Dieser Teil der Ressource ist jedoch viel schwieriger zu domestizieren als die stillen leisen . Um diesen Teil mit auf die auf Sand laufende Sträflingsgaleere zu nehmen, muss sich einiges ändern. Denn es sind eben diese Menschen, welche dafür sorgen das sich unter dem Kiel genug Wasser befindet um weiter zu kommen.
-Sie soll im Konkurrenzkampf mit anderen Ländern bestehen können. Klar China ist der einzige wirkliche Gegenspieler der US Hegemonie. China bündelt heute die Produktion des weltweiten Binnenmarktbedarfs. Chinas human Ressource ist Technik gläubig und wird wenig durch schwächende Schattenkonstrukte wie überreizte tolleranzgesellschaften Emanzipatorische Theorien und der Verleugnung der immer währenden Wahrheit des hierarchischen Rudelverhaltens des Menschen in seiner Entfaltung beeinträchtigt.
-Sie soll auf den Werkzeugstand der Zukunft vorbereitet werden. Individualautonomie ist bald die Normalität. Das Wort „Arbeit“ wird sich im Handumdrehen von seiner heutigen „Pflicht“, zum morgigen „Privileg“ verändern.
Die neuen Kernkompetenzen, sowohl ideologisch als auch Informationell müssen entgegen der jetzigen Strömung arbeiten. Es sind niemals die leisen, die Klug sind. Sie waren es nie, sie werden es niemals sein. Der Mensch ist ein Rudeltier mit knallhartem Revierverhalten. Die Leittiere denken sich Regeln aus, welche die Rudeltiere zu befolgen haben. Doch die Befolgung von Regeln ist keine Intelligenz, sondern lediglich Anpassungsfähigkeit. Nur resultiert aus dieser Anpassungsfähigkeit niemals etwas neues. Natürlich ist Anpassungsfähigkeit obligatorisch um die Leittiere zu ernähren. In einem technologischen Weltweiten Wettrüsten um die beste automatisierte Gesellschaft allerdings, muss Anpassungsfähigkeit eben auch als begrenzt gesehen werden. Anpassung dort wo das Narrativ es unter der konkreten Androhung von Waffengewalt verlangt. Maske aufsetzen, fresse halten, nicken. Wie die neue Demokratie hat auch die Anpassung Grenzen.
Natürlich muss man eines sagen. Dieser Fahrplan den das Niedersächsische Kultusministerium, transparent veröffentlicht hat, gilt natürlich vorläufig und erst einmal nur für das Jahr 2021. Doch wie bei allen Dingen gibt es immer nur eine Richtung. Eine Reise in die Vergangenheit ist nicht möglich.