Krieg ist Täuschung
Geliebte Freunde und Erzfreunde, es scheint nun tatsächlich soweit zu sein.
Das US Imperium will den Iran nehmen. Nicht mit guten Worten, nicht mit Verhandlungen, sondern mit blankem Hass und Waffengewalt. Eben wie es sich für einen richtigen Krieg, ein zünftiges Gemetzel, den Mord an Millionen Menschen gehört.
Bevor wir freilich jubilierend und tirilierend die US Flagge schwenken und das spitze Ende in den nächsten Moslem stecken, sollten wir und natürlich über die oberste Regel einer jeden Kriegsführung im Klaren sein.
"Krieg ist Täuschung"
Viele Leute denken, mit dieser Täuschung wäre der Feind gemeint. Mitnichten, weiter von der Realität könnte es nicht entfernt sein.
Die Täuschung des Krieges, betrifft immer die eigenen Leute. Die möchte man schließlich losschicken um das eigene Territorium im Namen irgend einer fein gemachten Sache, zu erweitern.
In dieser Konsequenz haben die Täuscher, also die Medien heute signifikante Truppenversetzungen verkündet.
Die Abfolge der Ereignisse, widerspricht an dieser Stelle ganz klar einem richtigen Angriff. Es macht schließlich strategisch kaum Sinn, den Feind erst ein wenig zu piken, damit er aufwacht und in Alarmbereitschaft schaltet um dann den eigenen Apparat zu mobilisieren.
Wir möchten euch deshalb an dieser Stelle einmal erklären, was das US Imperium wahrscheinlich vorhat.
Das wichtigste Ziel ist die Militarisierung aller Vasallenstaaten. Ergo eine Abkehr vom Schwächungsnarrativ der letzten Jahrzehnte. Militarisierung, Wehrpflicht, usw. Bedeutet automatisch ein traditionelleres Rollenbild von Mann und Frau. Das Imperium weiß das es mit der Fortführung des Wahnsinns der letzten Generationen, keine Chance im Konkurrenzkampf mit China haben wird.
Die Dramaturgie der Geschichte, soll sich verändern. Aus dem Ukraine Konflikt, wurde bezogen auf das Narrativ, herausgeholt was heraus zu holen war. Doch die Ukraine interessiert niemanden mehr. Weshalb ein neues Schauermärchen den lieben Kleinen, Angst und Bange machen soll.
Die Entsorgung alter Kriegsmaschinen und ihres Bedienpersonals zu Testzwecken und um die Technologische Entwicklung des Gegners zu Sichten.
Die USA wissen das ihre Luftwaffe in großen Teilen vollständig veraltet ist. Doch auf ihren Flugzeugträgern und in ihren Hangars, gammeln tausende von Menschen gesteuerten Kampfflugzeugen vor sich hin. Diese inzwischen tautologisch obsolet gewordene Kriegswaffe kostet nur Geld, Platz und human Ressourcen. Die beste Möglichkeit sich dieser Altlasten zu entledigen. Man scheucht seine Staffeln einfach über automatische Flugabwehr.
Wodurch man zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt. Es gibt einen Haufen toter Helden zu verehren, es gibt Gefangene zu befreien und Gefallene zu beweinen.
Und ganz nebenher, bringt man in Erfahrung, was das Territorium der persönlichen Begehrlichkeit alles zu bieten hat.
Die Beseitigung von inneren Konflikten durch explizite Maßnahmen einer klassischen Militärdiktatur gibt es als Sahnehäubchen oben drauf. Inzwischen liebäugelt das US Imperium mit einer Zwangsmaßnahme gegenüber all seinen unterjochten Satelliten. Demzufolge sollen in allen Gebieten der Imperialen Ausdehnung des Todfeinds der Menschheit nun 5% der Bruttoinlandsprodukte in die Militarisierung fließen.
Diese Summe entspricht einer lupenreinen Militärdiktatur. In der Zeit der Aufrüstung etwa 1935, betrug der Anteil der Militärausgaben etwa 15%.
Zumal die Verschlüsselung, Täuschung und Geheimhaltung heute um ein vielfaches einfacher ist als noch vor 100 Jahren. Damals war es notwendig ein ganzes Volk für den Krieg zu begeistern. Heute kann man problemlos Millionen von Menschen, vollständig von der Militarisierung ausschließen, ohne das tatsächlich irgend jemand etwas bemerkt.
Was hauptsächlich einer vollständig fragmentierten Gesellschaft zu verdanken ist. Es gibt unzählige Blasen, welche untereinander faktisch keinerlei Überschneidungsmasse mehr beinhalten.
Der Angriff auf den Iran, kann strategisch nur diesem einen Ziel dienen. Die Völker und Sklaven des US Imperiums zu militarisieren und das Regime deutlich in Richtung des militärischen Imperativs zu verschieben. Wir würden das ganze Konstrukt dann Militärdiktatur nennen. Zu erwarten ist so etwas wie „Wehrhafte Demokratie“
Die USA, sind bereits heute militärisch nicht mehr in der Lage den Iran ihrem Territorium einzugliedern. Dafür werden China und Russland sorge tragen.
Selbst wenn der Iran, gegenwärtig noch keine eigene Bombe hat, wird es im Fall eines tatsächlichen Großangriffs durch die Mächte des US Imperiums eine „Leihgabe“ geben.
Die Gute Seite der Macht, die kleine, bewegliche Rebellion, kann diesen Gebietsgewinn des Imperiums nicht gestatten.
Zudem gibt es neben der Option auf die Nukleare „Leihgabe“ auch noch andere Wege. Wie beispielsweise die Rückgewinnung, Imperialer Besatzungszonen in Asien. Eine Befreiung von Süd Korea und Taiwan, ist im Falle eines großen Konfliktes nicht auszuschließen.
Zu guter Letzt darf man eines darüber hinaus ebenfalls nicht vergessen. Das US Imperium fängt gerade erst damit an, sämtliche Vasallen aufzurüsten und zu militarisieren. Geht es also nur um militärische Stärke, wäre es also nicht sinnvoll darauf zu warten das Millionen von Soldaten neu entstehen.
Doch geht es darum eben nicht. Weil Krieg eben vor allen Dingen eines ist.
Lug und Trug und Täuschung.
Es geht darum, technologisch wieder aufzuholen. Um dieses Ziel zu erreichen, muss das Imperium seine Unterjochten Völker wieder defragmentieren. Sie irgendwie unter dem militärischen Imperativ verbinden.
Eine spannende Sache, schaut man sich Länder wie Deutschland an. Würde das doch bedeuten das im Falle einer Wehrpflicht, die so gut wie sicher zu sein scheint, das Unrechtsregime, sowohl indigene als auch exogene human Ressourcen Einheiten, einberufen muss. Was natürlich auch die Frage nach der eigentlichen Definition des ausgedachten Rechts mit ein beschließt. Was ist mit doppelten Staatsbürgern? Was ist mit den Millionen heranwachsenden ohne deutsche Staatsbürgerschaft?
Die unwichtigen Nuancen, wurden durch die Wahrheitsverkünder gar nicht angesprochen. Was wiederum darauf schließen lässt, das ihnen der Kern ihrer eigenen Thematik schon wieder zu schwierig ist und es sich um reinen Populismus handelt.
Jaja, liebe Leser, es ist immer so eine Sache mit der Wahrheit und der Realität. Obgleich Wahrheiten durchaus in der Lage sind, Realität neu zu formen gibt es doch einen gewaltigen Unterschied. Es gibt nur eine Realität, dafür aber ungefähr 8 Milliarden Wahrheiten.
Denkt immer daran, wenn ihr euch das nächste Schauermärchen des Regimes im all abendlichen Ringelrein in die Gehirnwindungen drückt. Das was die dort erzählen ist erstens nicht einmal ein Tropfen auf dem Heißen Stein und zweitens immer negativ konnotiert.
Weshalb ihr Wahrheiten der Wahrheitspresse mit Vorsicht genießen solltet. Geschichten sind nicht immer negativ. Das liegt schon in der Natur der Sache.
Wer sich mit dieser Einfältigkeit zufrieden gibt, der sei auch zufrieden.
