Angriff auf den Iran
Geliebte Freunde und Erzfreunde. Wie ihr ja alle wisst, liebt das US Imperium seine Kriege. Je mehr Menschen, in Stücke gesprengt, durch Kugeln zerfetzt, verbrannt werden, oder verhungern, desto epischer wird der Konflikt in der Imperialen Dramaturgie feil geboten.
Der Amerikanische Krieg gegen Vietnam beispielsweise war nach dem Amerikanischen Angriffskrieg auf Deutschland, eines der blutigsten Gemetzel des letzten Jahrhunderts.
Aus diesem Krieg gingen hunderte von Geschichten hervor. Gerade die älteren kennen und lieben sie bis heute.
Das Ende des Konflikts allerdings wurde und wird in keinem einzigen US Amerikanischen Kunstprojekt erzählt. Als nämlich am 30. April 1975. Nordvietnamesische Panzer durch Saigon fuhren, hat das US Imperium, fluchtartig seine Zelte abgebrochen.
Natürlich muss man klar fest stellen das der Vietnam Krieg weniger aufgrund der fehlenden militärischen Stärke des US Imperiums verloren wurde, sondern durch einen Einbruch der moralischen Heimatfront.
Zu jener Zeit, herrschte in den USA ein anderes Kredo der Kriegsberichterstattung. Eines das nach dem Krieg gegen das vietnamesische Volk, sofort von den USA verboten wurde. Heute kennen wir Kriegsberichterstatter wie es sie in Vietnam gegeben hat, nicht mehr. Die Imperiale Führung ist zur vollständigen Intransparenz über gegangen damit sich eine moralische Niederlage nicht in dieser Weise wiederholen kann.
Es ist nun so, das die USA ganz dringen einen neuen, großen Krieg benötigen. Einen Säuberungskrieg der vorrangig das Ziel hat, die eigenen Reihen neu zu sortieren. Und das nicht nur in der Hegemonie selbst, sondern auch in allen wichtigen Vasallenstaaten.
Die Vorbereitungen für diesen Krieg, laufen seit Jahren. Die Logistische Maschinerie ist 2020 vollends angesprungen und wird seither weiter ausgebaut. Krieg besteht sowohl was die Investitionen in Ressourcen und Material angeht, zu 90% aus Logistik und Produktion und höchstens zu 10% aus blutigem Gemetzel.
Das Gigantische Investitionsprogramm in Deutschland für die Aufrüstung und Infrastruktur, gehört ebenfalls zu den Vorbereitungen des zukünftigen, zünftigen Gemetzels.
Viele Menschen, denken in schlichten Schemata wie "Staatsverschuldung" "Arbeitslosenzahlen", dergleichen Trivialitäten.
Tatsächlich hat ein planwirtschaftliches Element wie der Staatliche Auftrag über fast eine Billion Euro in spezifische, staatlich geplante Projekte wie Rüstung, Entwicklung und Infrastruktur, freilich nichts mit diesen simplen Gedanken der verängstigen Massen zu tun.
Dahinter steht eine tiefgreifende Veränderung des gesamten Regimes. Der Regelwerke, der Zielausrichtung und der Art und Weise, wie die human Ressource von Morgen, erzogen werden soll.
Die Menschen, welche durch Angst, Hass, Titten und den Wetterbericht, bis dato in eine bestimmte Richtung gelenkt wurden, verlassen diese nur äußerst ungern wieder. Der gemeine Postenbeißer, der systemische Blocker, muss also einen exzentrischen Reiz erhalten, welcher ihm die Notwendigkeit einer schnellen Veränderung verdeutlicht.
2020 führte das US Imperium den Massentestlauf durch den Corona Irrsinn ein. Es wurden die Instrumente und Strukturen geschaffen um große Menschenmengen, schnell und Zielführend zu verarbeiten. Das Netz aus Hass und Stigmatisierung, enger zu schnallen und die Gesellschaft weiter zu spalten.
Seither ist sehr, sehr viel passiert. Was in den Jahren 2020-2025 an Veränderungen statt fand ist mehr als in den Jahren 2000-2025 passierte.
Die deutlichste Veränderung ist die allgemeine Militarisierung, Brutalisierung und Aufrüstung.
Die weniger deutlichen Veränderungen sind die Behörden internen Prozesse. Wie beispielsweise die Entsendung von Verbindungsoffizieren der Bundeswehr an jede Schule und Behörde, das militärische Bauen, die Aufstockung alle militärischen Dienste, wie Geheimdienste, Polizei, Militär,.. ect.
Inzwischen läuft die Rekrutierung von Söldnern auf Hochtouren. Ebenso die Produktion von Waffen und die Herstellung, militärisch genutzter Infrastruktur und Architektur.
Allein das gigantische neue Militärkrankenhaus in Ramstein, das ROB – MC, kostet eine Milliarde Euro.
Wir sehen also, die Vorbereitungen laufen. Krieg ist nichts, was man einfach so mir nichts dir nichts vom Zaun brechen kann. Selbst eine Militarisierung der Zivilbevölkerung benötigt die entsprechende Struktur.
Doch genau für diesen Zweck, benötigt das US Imperium einen Grund. Einen Feind.
Einen äußeren Feind, der im Inneren, jedes Mittel der Gewalt gegen die eigene Bevölkerung rechtfertigt.
Und wer könnte dieser neue Feind werden?
Gegen wen will das US Imperium in den Krieg ziehen?
Eigentlich würden die USA natürlich sehr gerne gegen Russland oder am liebsten sogar China in den Krieg ziehen. Doch die gesicherte gegenseitige Vernichtung, ist eine wirksame Abschreckung, zumindest war dies der Status quo seit nun mehr ca. 70 Jahren.
Wenn das US Imperium also Selbsterhaltungstrieb inne hat, bleiben nur Staaten, welche sich nicht nuklear verteidigen können.
Ganz vorne auf dieser Liste, steht der Iran.
Der Iran, erfüllt alle Voraussetzungen, um in den Augen des Imperiums ein würdiges Angriffsziel dar zu stellen.
Zum einen wird und wurde der Iran in den letzten 20 Jahren wiederholt durch das Imperium angegriffen. Gezielte Attentate und Morde auf Iranische Bürger gelten innerhalb des Credos der USA als legitime Optionen der Zersetzung.
Durch den erst kürzlich erfolgen Schlag, haben die USA wiederholt bewiesen das sie den Iran um jeden Preis erobern wollen.
Der Iran in ein großes Land. Das bedeutet, es ist sehr schwer zu verteidigen. Darüber hinaus hat das US Imperium durch die Eroberung des Irak und Kuwait, ein riesiges Einfallstor geschaffen. Der Iran ist praktisch von Feinden eingekesselt. Die USA können sowohl von See, von Land als auch in der Luft angreifen. Noch dazu ist die militärische Stärke des Irans, lächerlich im Vergleich mit den USA. Allerdings ist der Iran ein Land mit einer sehr großen Bevölkerung von inzwischen knapp 100 Millionen Menschen, Tendenz schnell steigend. Ein solches Land, mit Gewalt zu nehmen und es danach zu halten, ist gelinde gesagt, ein Projekt.
Schaut man sich also die Ereigniskette an, so erscheint ein Angriff der USA auf den Iran zwischen 2027-2030, immer wahrscheinlicher.
Es ist also im übergeordneten Interesse, Russlands und China, diese Kriegsvorbereitungen des US Imperiums zu unterminieren. Denn die Dinge sind wie sie Sind. Selbst wenn China, Russland, Nordkorea und der Iran keine richtigen Verteidigungsbündnisse eingegangen sind, kann sich keiner erlauben, den Iran an das US Imperium zu verlieren. Ein US okkupierter Iran, wäre eine direkte Bedrohung für China und Russland. Es gibt also gar keine Wahl. Einen Freund, oder wenigstens entfernten Bekannten zu verlieren, bedeutet einen Feind zu gewinnen.
Den Iran an das böse Imperium zu verlieren, stellt also keine Option dar. Auch und das hat China klar gemacht, ist es wenig an einem großen Stellvertreterkrieg auf Iranischem Boden interessiert. Dieser wäre aber notwendig um den Iran vor den USA zu schützen. Der Iran würde aus eigener Kraft, keinen US geführten Nato Angriff abwehren können.
Wenn also China, Russland und Nordkorea nicht als aktive Kombattanten in die Bresche springen wollen, bleibt nur eine Option. Den Iran mit Nuklearwaffen zu versorgen. Das wiederum will zwar niemand. Doch es wird ihnen nichts anderes übrig bleiben. Wollen sie dem Iran nicht direkt die Bombe ausliefern, oder sie zumindest auf seinem Territorium als Demonstrationsbeweis zünden, müssen sie ihn bei der Herstellung unterstützen.
Freilich reicht es aus, die Situation bis zur letzten Stunde spannend zu halten und erst einmal die Imperialen Truppenbewegungen abzuwarten.
Doch eines ist Sonnenklar. Die USA sind in großen Teilen eine Kriegswirtschaft und zwingen gerade sämtliche Vasallen, es ihnen gleich zu tun. Diese brutale Maschinerie des modernen Kolonialismus benötigt den beständigen Krieg schon um sich selbst zu rechtfertigen.
Man erkennt gut, wie die Militärbasis Israel dieser Tage im Auftrag des Imperiums, Millionen Menschen abschlachtet um den Iranischen casus Belli zu provozieren. Natürlich nur um dann selbst, mit sofortiger Wirkung den casus foederis ausrufen zu können.
